Informationen zur Gewinnspielteilnahme |
Am Gewinnspiel teilnehmen | ||
Gewinnspiele Oktober 2022
|
3 Pakete: 1 x 2 Kinogutscheine Emmanuel Carrère „Wie im echten Leben“ sowie 1x Notizbuch "Moduletto"
Juliette Binoche spielt die renommierte Schriftstellerin Marianne und beginnt ein Doppelleben auf Zeit. Sie gibt allen Komfort der Pariser Kulturelite auf und reist in die nordfranzösische Hafenstadt Caen, wo das Wetter launisch ist und das Leben rauh. Im Jobcenter gibt sie vor, nach einer Scheidung jede Stelle anzunehmen – egal wie schmutzig sie sich die Hände macht. Ihr eigentlicher Plan: Sie will eintauchen in ein Leben zwischen Plackerei und Geldknappheit, zwischen Allesgeben und Nichts bekommen, und ein Buch schreiben über die starken Persönlichkeiten, die diese Welt auf ihren Schultern tragen. Marianne will Arbeit machen, die in der umsorgten Mittelschicht keiner mehr haben will. Ein Job als Putzfrau erweist sich als Glücksfall – extreme Schinderei, blöde Sprüche vom Chef, unfaire Bezahlung – ein Klassiker der Drecksarbeit Zusätzlich erhalten die Gewinner*innen ein Moduletto Libretto Notizbuch (DINA5).
Die Gutscheine können in allen österreichischen Kinos eingelöst werden.
|
Im Rahmen von Cinerama & The Bigger Picture 2 x 2 Freikarten: Christopher Nolan „Interstellar“, Gartenbaukino, 7.10.2022, 20:30 Uhr
Was Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten seit Jahrzehnten prophezeien, ist eingetreten: Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung besteht in einem geheimen Projekt der US-Regierung, das von dem findigen Wissenschaftler Professor Brand geleitet wird. Der Plan sieht vor, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, wo bewohnbare Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet werden. Der Ingenieur und ehemalige NASA-Pilot Cooper und Brands Tochter Amelia führen die Besatzung an, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt: Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, was die Crew auf der anderen Seite erwartet.
Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien
|
Im Rahmen von Cinerama & The Bigger Picture 2 x 2 Freikarten: Douglas Trumbull „Brainstorm“, Gartenbaukino, 8.10.2022, 19:15 Uhr
In Brainstorm ergründet Christopher Walken mittels einer Maschine die Gedanken anderer Leute. Sci-Fi aus dem Jahre 1983. Die beiden Forscher Lillian Reynolds und Michael Brace haben ein System entwickelt, mit dem sich die Gedanken und Gefühle eines Menschen aufzeichnen und sogar wieder abspielen lassen. Die Erfindung gerät schnell in die falschen Hände, und spätestens als mit dem Gerät der Tod eines Forschers mitgeschnitten wird, erkennt Dr. Brace, dass das Projekt Brainstorm lebensgefährlich ist…
Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien
|
2 x 2 Freikarten: Pepi Hopf „Alles bleibt anders“, Kabarett Niedermair, 16.10.2022, 19:30 Uhr
Panta rhei, alles fließt“ Ja, eh! – Oder haben sie den alten Griechen falsch übersetzt? Manchmal hat man doch das Gefühl: Alles zerfließt. Was für eine seltsame Zeit, denn mit den ganzen Krisen wird das jetzt langsam inflationär. Man weiß ja schon nimmer wovor man sich zuerst fürchten soll! War das einzig Positive im letzten Jahr der Corona-Test? Ist das Elektro-Auto am Ende Video 2000 auf 4 Rädern? Werden unsere Kinder einmal sagen: „Unterm Kurz hätte es das nicht gegeben?“ Egal, es kommt, wie's kommt und nix bleibt wie es war. Bei allen Veränderungen bleibt aber eines konstant. Ein Mann erklimmt die Bühne um die Welt ein Stück besser zu machen. Wie das gehen soll? Er bringt Sie 2 Stunden zum Lachen. Pepi Hopf, der Fels in der Zeitgeistbrandung.
Kabarett Niedermair, Lenaugasse 1A, 1080 Wien |
3 x 2 Freikarten: Trio van Beethoven „Martinů – Dvořák – Ravel“, MuTh, 19.10.2022, 19:30 Uhr
„Mein Trio ist fertig; es fehlen mir nur noch die Themen…“, so Maurice Ravel zu seinem Freund und Schüler Maurice Delage, als der nach dem Stand der Komposition von Ravels einzigem Klaviertrio (1914) fragte. „...was kann ich dafür, dass mir gerade nicht ein Motiv für ein Lied oder sonst für ein Klavierstück einfällt?“ das erwiderte Antonín Dvořák 1890, gerade ganz in der Arbeit seines Requiems, auf das Ansuchen nach etwas leicht Verkäuflichem. Er inspirierte sich dann doch noch für sein Trio „Dumky“ an der in Polen und der Ukraine gebräuchlichen „Dumka“, ein erzählendes Volkslied, für seine faszinierend freie, sechssätzige Komposition. Bohuslav Martinů fungiert dann quasi als Vermittler: Der Tscheche schuf sein Duo 1927 in Paris, wohin er 1923 ausgewandert war, um die französische Musik, ihre Klarheit, Ordnung und Balance zu erkunden. Auf dem Programm stehen BOHUSLAV MARTINŮ Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello, ANTONÍN DVOŘÁK Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90, „Dumky-Trio“ sowie MAURICE RAVEL Klaviertrio in a-Moll.
MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
|
1 x 2 Freikarten: „Margarethe Ottillinger: Lassen Sie mich arbeiten!“, Theater Drachengasse, 19.10.2022, 19:30 Uhr
Eine Frau als Vorstandsdirektorin – was auch heute noch eine Seltenheit ist, war es erst recht in den 50er Jahren. Eine außergewöhnliche Frau hat dies dennoch geschafft: Margarethe Ottillinger (1919–1992) war eine Pionierin der österreichischen Wirtschaftsgeschichte und zeitweise eine der mächtigsten Personen in der österreichischen Wirtschaft. Als eine der ersten Frauen hat sie an der Hochschule für Handelswissenschaften in Wien promoviert und dann schnell Karriere gemacht. Mit 28 Jahren wurde sie Sektionsleiterin im Planungsministerium und hat den österreichischen Marshallplan vorbereitet. Wegen falscher Spionageanschuldigungen kam sie 7 Jahre in einen russischen GULAG, was sie nur knapp überlebt hat. Nach ihrer Rückkehr aus Russland ging sie in die damalige ÖMV und war dort 25 Jahre Vorstandsdirektorin. Auf ihre Initiative und Hartnäckigkeit geht auch die Errichtung der Wotrubakirche in Liesing zurück.
Theater Drachengasse, Fleischmarkt 22, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Kurator*innenführung „Schöner Wohnen im Roten Wien“, Waschsalon Karl-Marx-Hof, 20.10.2022, 18:00 Uhr
1922 beschließt die Gemeinde Wien ein Punktesystem, um ihre Wohnungen gerecht und transparent zu vergeben, 1923 folgt das erste Wohnbauprogramm, 1927 ein zweites. Der Waschsalon nimmt diese Jubiläen zum Anlass, einen Blick in diese neuen „Volkswohnungen“ zu werfen und geht auf Wohnungsinspektion. Wir beschäftigen uns mit den Wohnungsgrundrissen, der Größe, Aufteilung und Ausstattung der Wohnungen sowie ihrer Einrichtung. Wer sind die neuen Mieterinnen und Mieter, und welche Rechte und Pflichten haben sie als „Sachverwalter öffentlichen Gutes“?
Waschsalon Nr. 2, Karl-Marx-Hof, Halteraugasse 7, 1190 Wien |
15 x 2 Freikarten: Thomas Jonigk nach José Saramago „Die Stadt der Blinden“, Theater in der Josefstadt, 21.10.2022, 19:30 Uhr
Ein Mann erblindet ohne erklärbaren Grund, ganz plötzlich, von einem Augenblick auf den anderen. Innerhalb kürzester Zeit greift diese Blindheit wie eine Seuche um sich; immer mehr Menschen verlieren ihr Augenlicht. Durch eine drastische Maßnahme versucht die Regierung Herr der Lage zu werden: In einem von Soldaten bewachten Sanatorium werden die Erkankten vom Rest der Gesellschaft abgeschottet. Auf sich alleine gestellt, versuchen die Blinden ihren Alltag zu meistern, doch bereits nach kurzer Zeit reißt eine kleine Gruppe von Männern die Kontrolle über die Nahrungsverteilung an sich und errichtet eine Schreckensherrschaft. Inmitten dieses grausamen Wahnsinns befindet sich auch ein Augenarzt mit seiner Frau: Sie kann als Einzige noch sehen. Wie gut verankert ist unsere Demokratie im Schatten einer Katastrophe? Welchen Verhaltensmustern folgen wir, wenn uns die Angst antreibt? Und vor allem: Wie verhalten wir uns als Gesellschaft, wenn bestehende Normen nicht mehr gelten?
Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien
|
2 x 2 Freikarten: Thomas Maurer „Zeitgenosse aus Leidenschaft“, Stadtsaal, 30.10.2022, 19:30 Uhr
Man kann auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage auf Weissweintemperatur stellen. Man kann schweißüberströmt auf dem Hometrainer sitzen und dabei nirgendwo hin kommen. Oder für die Freiheit demonstrieren, sich eine infektiöse Lungenerkrankung einzufangen. Oder kühl distanziert der Zeitung entnehmen, welcher unseligen Weltgegend gerade „Hilfe vor Ort“ in Aussicht gestellt wird und wer gerade wieder „Klimahysterie“ gesagt hat. Oder einfach sitzen und schauen: An der Zeitgenossenschaft führt kein Weg vorbei. Und Sachen, an denen man eh nicht vorbei kommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen. Dann ist es weniger fad.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
2 Freiexemplare: Rudi Anschober „Pandemia. Einblicke und Aussichten“, gebunden, 272 Seiten, Zsolnay Verlag
Die erste Innenansicht eines europäischen Gesundheitsministers in der Pandemie: Rudi Anschober schildert die Herausforderungen des Ausnahmezustandes unter Corona. Der Ausbruch der Corona-Pandemie steht für den Beginn einer neuen Zeitrechnung. Weltweit erkranken und sterben Millionen Menschen, ein Ende ist trotz Impfungen nicht abzusehen. Jetzt berichtet erstmals ein verantwortlicher Politiker aus dem Maschinenraum der Macht. Begeisterte Zustimmung von der einen, leidenschaftliche Kritik von der anderen Seite – als frisch angelobter grüner Gesundheitsminister Österreichs stand Rudi Anschober vor einer der größten Krisen des 21. Jahrhunderts. Nun, einige Monate nach seinem aus Gesundheitsgründen erfolgten Rücktritt, schildert Anschober am Beispiel von fünf Personen – einer Intensivmedizinerin, einer Forschungskoordinatorin, einer Long-Covid-Patientin, einer alleinerziehenden Buchhändlerin und eines Ministers –, die beispiellosen Herausforderungen durch die Pandemie. Die Innenansicht eines Ausnahmezustandes.
|
3 Freiexemplare: Viola Rosa Semper, Charlotte Schwarz „Bezaubernde Ziegel. Backsteinhäuser und Sichtziegelbauten in Wien“, gebunden, 256 Seiten, Falter Verlag
Die Entdeckungsreise von Geheime Pfade, Faszinierende Wege und Verlockende Oasen geht weiter. Quer durch Wien geht es auf Entdeckungsreise zu den Hochburgen des Backsteins, den Arbeitersiedlungen, zu Kunst-, Kultur- und heutigen Veranstaltungsfabriken, vorbei an Schulen, Kinderheimen und Friedhofsmauern, bis hin zu Kasernen und Verwaltungsgebäuden. Das Buch stellt nordisch anmutenden Villen, ehemalige Fabrikshallen und rot leuchtende Kirchen in Wien vor. All diese Bauwerke haben Eines gemeinsam: der rohe Backstein an ihren Fassaden. Und wer beim Spazieren durch Wien die Augen offen hält, entdeckt sie überall, obwohl erst im Historismus deutsche und dänische Architekten die Sichtziegelbauweise nach Wien brachten. Ziegelöfen gibt es selbstredend bereits länger und die Berufsbezeichnung der „Sandler“, die dort gearbeitet haben, ist uns bis heute im Wortschatz erhalten. Das fantastische Baumaterial Ziegel zeigt sich in all seiner Pracht überall in Wien. |
Informationen zur Gewinnspielteilnahme |
Am Gewinnspiel teilnehmen |