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Gewinnspiele Jänner 2020
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2 Freiexemplare: Stefan Dollinger „The Pluricentricity Debate. On Austrian German and other Germanic Standard Varieties“, gebunden, 152 S, Routledge
In letzter Zeit hat die Germanistik die Österreichische Variante des Hochdeutschen konzeptuell unterschätzt bis gar aktiv zurück gedrängt. Nun hat ein österreichsicher Anglist und Germanist (Absolvent der Uni Wien) eine Abhandlung des Problems, zusammen mit konkreten Lösungsansätzen in The Pluricentricity Debate: On Austrian German and Other Germanic Standard Varieties, präsentiert, die kürzlich bei Routledge in New York erschienen ist. Von Popperscher Wissenschaftstheorie, über linguistische Unsicherheit bis zum Einfluss des Adjektivs "deutsch" auf Sprachhaltungen wird prägnant in dieser Kurzmonographie erklärt, was man über Österreichisches Deutsch nicht außer Acht lassen darf. Das Thema wurde kürzlich vom Ö1-Mittagsjournal aufgegriffen.
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2 x 2 Freikarten: Science Busters „Bierstern, ich dich grüße - über Vollmondbier, Komasaufen bei Kometen und wie man Photonen betrunken macht“, Stadtsaal, 11.1.2020, 20:00 Uhr
Ob Weitspeiben beim Oktoberfest, physikalisch richtiges Nüsseknacken oder Steppen auf der Schweinsbratenkruste, wenn es darum geht, Essen und Trinken im Angesicht der Naturgesetze gütlich zu vermählen, dann sind die Science Busters eine der ersten Adressen. Selbstverständlich universumsweit. Diesmal wenden sich die naturwissenschaftlichen Wonneproppen dem Bier zu, das dieser Tage vermutlich seinen bereits mindestens zirka 9.000 Geburtstag feiert. Herzlichen Glückwunsch und die Science Busters feiern mit! Science Blogger & Astronom Dr. Florian Freistetter, Prof. Dr. Helmut Jungwirth (Mikrobiologie, Uni Graz) und Martin Puntigam (Kabarettist, Master of Ceremony & seit kurzem frisch gebackener Univ.-Lektor an der Uni Graz) erklären wie Vorglühen bei Hefepilzen ausschaut, in welcher Galaxie man einen Bierstern findet und ab wie viel alkoholfreien Bieren man nicht mehr Autofahren darf.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
1 x 2 Freikarten: „Olga Schnitzlers Talkshow mit Zeitgenossen - zu Gast: Berta Zuckerkandl, geb. Szeps", Steigenberger Hotel Herrenhof, 12.1.2020, 15:00 Uhr
Nach einem ersten Gespräch, das Arthur Schnitzler 1899 mit der 16jährigen Schauspielschülerin Olga Gussmann führt, vermerkt er in seinem Tagebuch: „Intelligentes Mädchen“. 1903, ein Jahr nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Heinrich, macht er die wesentlich jüngere Geliebte zu seiner Frau und so wird Olga Schnitzler Teil der intellektuellen Avantgarde Wiens. Für „Konversationen im Herrenhof" kehrt Olga Schnitzler an diesen geschichtsträchtigen Ort in der Herrengasse zurück und führt Gespräche mit ihren ehemaligen Zeitgenossen. Die Zuschauer dieser ultimativen Talkshow genießen dazu die Herrenhoftorte samt Kaffee oder Tee und einem geistigen Getränk. Berta Zuckerkandl war Journalistin, Geheimdiplomatin, Friedensaktivistin und Ehestifterin. Jeder kennt sie als berühmte Salonière, auf deren Diwan Österreich lebendig wurde, und die maßgeblichen Einfluss auf Gesellschaft und Politik hatte. Wer aber war diese Frau wirklich? Wie war das Verhältnis zu ihrer Familie? Wodurch entstand ihre Verbundenheit zu Frankreich? Wie lebte und was empfand sie in ihre letzten Jahren?
Steigenberger Hotel Herrenhof, Herrengasse 10, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Stefan Haider „Freifach: Herzensbildung“, Kabarett Niedermair, 13.1.2020, 19:30 Uhr
Wenn Ihre gegenwärtige Beziehung eine Ausbildung wäre – wofür würden Sie kämpfen? Für die Einführung der täglichen Turnstunde? Für mehr Wenn Ihre gegenwärtige Beziehung eine Ausbildung wäre – wofür würden Sie kämpfen? Für die Einführung der täglichen Turnstunde? Für mehr naturwissenschaftliche Versuche? Für mehr Autonomie? Oder doch für bessere Technik?! Braucht es wirklich die zweite lebende Fremdsprache oder reicht es, wenn wir uns auf Deutsch missverstehen? Sollten Vermögensbildung und Herzensbildung abwechselnd am Stundenplan stehen oder müssen wir uns für eines von beiden entscheiden? Und warum überhaupt dem Herzen folgen, wenn das Navi soviel präziser ist? Viele Fragen, eine Antwort: Ich weiß es noch nicht! Stefan Haider stellt in seinem neuen Soloprogramm die Frage nach dem Sinn des Wissens. Egal, ob für die Schule oder für das Leben - was denn überhaupt lernen? Und wofür? Was Hänschen nicht lernt, hätte Hans vielleicht sowieso nicht gebraucht! Kabarett Niedermair, Lenaugasse 1a, 1080 Wien |
2 x 2 Freikarten: Stanley Nelson „Miles Davis: Birth of the Cool“, Filmcasino, OmU, 16.1.2020, 18:00 Uhr
Trompeter, Bandleader, Innovator. Elegant, intellektuell, genial und immer wieder auch kontrovers. Ein Mann, der für einen Sound steht, so wundervoll, dass er einem das Herz brechen kann. MILES DAVIS: BIRTH OF THE COOL erzählt von Leben und Karriere eines musikalischen Ausnahmetalents und einer kulturellen Ikone. Ein wahrer Visionär, der in kein Schema passt und dabei eines absolut verkörpert: Coolness. Regisseur Stanley Nelson („The Black Panthers: Vanguard of the Revolution", Emmy®-Award-Gewinner für „Freedom Riders"), einer der führenden Chronisten afro-amerikanischer Geschichte, schuf mit MILES DAVIS: BIRTH OF THE COOL eine Dokumentation, die den Zuschauer hautnah am Sound und an der Persönlichkeit eines der einflussreichsten Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts teilhaben lässt.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
1 x 2 Freikarten: Daniel Llewelyn-Williams „A Regular Little Houdini“, Vienna's English Theatre, ab 17.1.2020
This magical one-man show is set in Newport, Wales at the turn of the last century and tells the touching coming of age story of Alan, a dockworker's son. The boy dreams of a career as a magician, of emulating his hero, Harry Houdini's death defying stunts – although following one's dream is difficult when poverty weighs you down like mud. With a head full of magic, Alan witnesses one of the most terrifying events of British industrial history, as his personal journey collides with the great Houdini himself. A REGULAR LITTLE HOUDINI is a beautiful, award-winning tour-de-force performance about hope and magic amidst the harsh reality of working class life in Edwardian Britain.
Wir verlosen 1x2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
Vienna's English Theatre, Josefsgasse 12, 1080 Wien |
1 x 2 Freikarten: Christian Altenburger „Große Kammermusik“, MuTh, 17.1.2020, 19:30 Uhr
Der Geiger Christian Altenburger spielt mit Wegbegleitern und Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) Janáčeks Violinsonate und dessen spätes Concertino für Klavier und Kammerensemble sowie das monumentale Oktett von Franz Schubert. Beide Komponisten entwickelten eine höchst individuellen Klangsprache; sich auf ihre Spuren zu begeben und sie zu erforschen, „ist für uns Musiker ein Prozess, bei dem sich stets neue Türen öffnen", so Christian Altenburger. Und siehe da: Es gibt ja doch einiges, was die beiden Tonkunst-Jongleure miteinander verbindet! Die Pianistin des Abends ist Dorothy Khadem-Missagh.
MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien |
5 x 2 Freikarten: Henrik Ibsen „Peer Gynt“, Volkstheater, 21.1.2020, 19:30 Uhr
Peer Gynts Vater hat einst das Vermögen der Familie durchgebracht und ist verschwunden. Das Trauma der sozialen Deklassierung verarbeiten Mutter und Sohn ähnlich – Mutter Aase träumt und Peer lügt sich in andere Welten. Er ist anders als die selbstgenügsamen Dörfler und will schrankenlose Freiheit. Nachdem er einem anderen die Braut weggenommen hat, gibt es für Peer kein Zurück mehr; er zieht in die Welt, erobert Frauen, um sie schnell wieder abzuschütteln und dazwischen neue vaterlose Peers zu zeugen. In Nordafrika erzielt er durch Menschenhandel hohe Gewinne, will seinen Kindheitstraum erfüllen und Weltkaiser werden, lässt sich für einen Propheten halten, ergeht sich in kolonialen Bauherrnfantasien, landet in einer Anstalt in Kairo und kehrt als alter Mann in den Norden zurück. Die ganze Welt ist ihm ein Spielplatz, rastlos stürzt er von einem Abenteuer zum nächsten, immer auf der Suche nach Erfüllung des großen westlichen Sinnversprechens: dem „Ich". HINWEIS: Am 28. Jänner und 13. Februar 2020 finden im Volkstheater Nachgespräche zu den Vorstellungen von Édouard Louis' "Wer hat meinen Vater umgebracht?". Der Eintritt zu den Nachgesprächen ist frei.
Volkstheater, Halle E im Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien |
15 x 2 Freikarten: Heimito von Doderer „Die Strudlhofstiege“, Theater in der Josefstadt, 23.1.2020, 19:30 Uhr Wohin geht eine Welt, wenn sie untergeht? Wohin weicht ihr Urgrund? Oder härtet er vielleicht aus in den Menschen, die den Untergang durchleben? Die Strudlhofstiege gehört zu den berühmtesten ungelesenen Büchern der Weltliteratur. Schade. Denn sie ist ein wahrhaftiges, ein großes Stück Weltliteratur. Sie ist ein Stück österreichischer Geschichte und zutiefst österreichischer Geschichten. Sie entführt uns in die Tiefe der Jahre, die mehr ist als nur die Vergangenheit. Diese Tiefe hat immer etwas von einem Abgrund, einem Schlund, der uns, die Leser, abstürzen lässt oder hineinzieht. Dieser Abgrund ist der Erste Weltkrieg, an dessen Kippe wir zu Beginn des Romans stehen und an dessen republikanischen Auswirkungen – den Abgrund quasi überspringend – wir uns im zweiten Teil des Romans befinden. Aber nur der Leser springt leichtfüßig. Der nachgeborene Leser. Doderers Strudlhofstiege handelt von jungen Menschen, die um eine Gegenwart ringen. Überlebende, die nicht wissen, dass ihr Überleben – zwangsläufig – in den nächsten Abgrund führt.
Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien |
2 x 2 Freikarten: „Laudamus te!“ Festkonzert zum 75. Geburtstag von Kardinal Schönborn, Stephansdom, 24.1.2020, 19:30 Uhr
Anläßlich des 75. Geburtstages von Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn findet am FR, 24.Jänner 2020 ein Festkonzert im Stephansdom statt. Am Programm steht die Große Messe in c-moll KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Spenden kommen den Hilfsorganisationen Open Hospitals – Medizinische Versorgung in Syrien und Le+O (Unterstützung für Bedürftige in Österreich) zu Gute. „Open Hospitals" („Offene Krankenhäuser") ist ein Projekt, das kostenlose Behandlung und Versorgung von Bedürftigsten, Kindern und Säuglingen, alleinerziehenden Müttern und Verletzten auch im „Italienischen Krankenhaus", das von den Don Bosco Schwestern in Damaskus geführt wird, sicherstellen soll. Le+O - Lebensmittel und Orientierung: In mittlerweile zehn Pfarren werden in Wien einmal wöchentlich frische Lebensmittel, Konserven und Hygieneartikel an Menschen in Not verteilt. Zusätzlich helfen SozialarbeiterInnen, um den Weg aus der Armut zu schaffen. Rund 11.700 Menschen wurden durch das Projekt Le+O im vergangenen Jahr unterstützt. Mehr als 363 Tonnen an Lebensmitteln wurden an Menschen in Not ausgegeben.
Stephansdom, Stephansplatz 3, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Ludwig van Beethoven „Messe in C-Dur, op. 86“, Wiener Hofmusikkapelle, 26.1.2020, 9:15 Uhr
Jeden Sonntag von Mitte September bis Ende Juni findet um 9:15 Uhr in der Hofburgkapelle ein Gottesdienst statt. Fortgesetzt wird damit eine über 500-jährige Tradition, die in der Zeit der Habsburger-Herrscher ihren Ausgang genommen hat. Einzigartig ist bis heute die musikalische Gestaltung dieser Messen. Denn das Ensemble der Wiener Hofmusikkapelle besteht aus den Wiener Sängerknaben, Mitgliedern des Herrenchors der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker und musiziert auf der obersten Empore der Hofburgkapelle. Die wechselnden Teile der Messe, das sogenannte Proprium, werden von der Choralschola der Wiener Hofburgkapelle, die sich aus ehemaligen Wiener Sängerknaben zusammensetzt, ausgeführt. Die gleichbleibenden Messabschnitte, das Ordinarium (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Agnus), erklingen in bedeutenden Messvertonungen von unter anderem Claudio Monteverdi, Heinrich Isaac, Jacobus Gallus, Hans Leo Hassler, Antonio Salieri, Joseph und Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, der selbst Hofsängerknabe war, oder Anton Bruckner, der zu den bedeutenden Organisten der Hofburgkapelle zählte. Im Anschluss an die Messe singen die Wiener Sängerknaben Motetten vor dem Hochaltar.
Wiener Hofmusikkapelle, Hofburg-Schweizerhof, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Flip Philipp & Bertl Mayer „Jazz Classics“, MuTh, 29.1.2020, 19:30 Uhr Fascinating Rhythm! Es gibt nur wenige Jazzmusiker, die es auf der chromatischen Mundharmonika zu einer ähnlichen Perfektion gebracht haben wie Bertl Mayer. Gemeinsam mit dem Vibraphonisten Flip Philipp, dessen virtuoses Spiel eines Milt Jackson durchaus würdig ist und der schon mit Natalie Cole, Joe Zawinul und Diana Ross zusammengearbeitet hat, gestaltet Bertl Mayer diese Jazz-Nacht. Mit Hans Strasser am Kontrabass und Joris Dudli am Schlagzeug interpretieren die beiden jene Jazz Classics, die ihnen im Lauf ihrer Karriere besonders ans Herz gewachsen sind. Darunter sind auch einige Standards von George Gershwin, für den das Leben und der Jazz einfach zusammengehörten: "Life is a lot like jazz... It's best when you improvise!"
MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien |
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