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Gewinnspiele Juli / August 2022
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Im Rahmen der 50. Nestroy-Spiele Schwechat 5 x 2 Freikarten: Johann Nestroy „Nur Ruhe!“, Schlosshof Rothmühle, ab 2.7.2022
Im Fokus der Handlung steht der Besitzer einer Lederfabrik am Rande der Großstadt. Ohne sein großes Zutun – dank einiger engagierter, kompetenter Mitarbeiter – hat sein Betrieb alle wirtschaftlichen Krisen bislang einigermaßen gut überstanden. Nun will er die Firma anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens und seines eigenen 55. Geburtstags seinem Neffen übergeben, um endlich in den heiß ersehnten Ruhestand treten zu können. Doch sein Vorhaben scheitert kläglich. Denn ausgerechnet jetzt und fast im Minutentakt hindern ihn penetrante, aggressive und zugleich skrupellose Vertreter aus allen sozialen Schichten der gereizten, völlig aus dem Lot geratenden vormärzlichen Gesellschaft an der Verwirklichung seiner Pläne. Skurril, grotesk und komisch schildert Nestroy die aufgeheizte Stimmung seiner Zeit und löst dabei jede Menge Assoziationen zu heute aus.
Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
Schlosshof Rothmühle, Rothmühlstraße 5, 2320 Schwechat
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2 x 2 Freikarten: Marie Kreutzer „Corsage“, Gartenbaukino, 8.7.2022, 20:30 Uhr
Weihnachten 1877: Es ist der 40. Geburtstag von Kaiserin Elisabeth von Österreich (Vicky Krieps). In ihrer Rolle als Repräsentantin an der Seite ihres Mannes Kaiser Franz Joseph (Florian Teichtmeister) darf sie keine Meinungen äußern, sondern muss für immer die schöne junge Kaiserin bleiben. Um dieser Erwartung zu entsprechen, hält sie an einem rigiden Plan aus Hungern, Sport, Frisieren und täglichen Messungen der Taille fest. Doch Elisabeth ist eine wissbegierige und lebenshungrige Frau, deren Widerstand gegen das überlebensgroße Bild ihrer selbst wächst und die nicht länger in einem höfischen Korsett leben will. Mit CORSAGE gelingt der Wiener Regisseurin und Drehbuchautorin Marie Kreutzer die Neuerfindung der „Sisi”. Angelehnt an der historisch gut dokumentierten Biografie der berühmten Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn entblättert die Filmemacherin Schicht um Schicht den fragilen Seelenzustand der Monarchin und schenkt ihr das Narrativ einer furchtlosen, radikalen Frau.
Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Constance Meyer „Robuste“, OmU, Filmcasino, 15.7.2022
Aïssa, eine junge Ringerin, ist für wenige Wochen die Sicherheitsbeauftragte von Georges. Der berühmte Filmstar ist etwas abgeschlagen und resigniert. Zwischen der pragmatischen Leibwächterin und dem desillusionierten Star entwickelt sich eine besondere Beziehung. ROBUSTE ist eine humorvolle Beobachtung über Freundschaft, Toleranz und Vergebung. Mit Fingerspitzengefühl und Liebenswürdigkeit beschreibt der Film die Entwicklung eines speziellen Bandes zwischen zwei unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Welten. Lukumuena fasziniert mit ihrem spielerischen Durchsetzungsvermögen, und lässt sich nie von ihrem großen Kinopartner vereinnahmen. Ein großes Talent, gerade eben zum neuen Gesicht des Französischen Kinos erkoren. Depardieu brilliert mit einer lustvollen Persiflage seiner selbst als unausstehlichem und ungeduldigem Narren.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
Im Rahmen des Festivals Glatt & Verkehrt 1 x 2 Freikarten: Kinderkonzert „Die Strottern und Peter Ahorner“, Schloss Spitz, 17.7.2022, 11:00 Uhr
Die Strottern schreiben über dieses Programm: „Tanzen, singen, klatschen, Geräusche machen, Pantomime: Den größten Spaß haben wir, wenn wir mit Kindern musizieren.“ Ganz nebenbei erfahren die jungen Zuhörer*innen etwas über die Wiener Musik. Wo kommt sie her? Was macht Walzer und Märsche aus? Was erzählen die Texte vom Lebenin vergangenen Zeiten? Und wie kann man diese komische Fremdsprache ‚Wienerisch‘ übersetzen? Musik kann lustig oder traurig oder raunzig oder ganz was anderes sein. Oder sie ist verliebt und man beschließt gleich, das auch allen Menschen zu sagen, die man gern hat.“ Dass die Wiener Musik nicht nur lebt, sondern blüht und gedeiht, daran haben Klemens Lendl und David Müller ihren gehörigen Anteil.Bereits seit den 1980ern gemeinsam musikalisch tätig, erhielt ihre Lust, sich dem neuen Wiener Lied zu verschreiben, durch die Begegnung mit dem Poeten Peter Ahorner entscheidende Impulse. Ahorners Kunst des Reimeschmiedens ist unvergleichlich.
Schloss Spitz, Schloßgasse 5, 3620 Spitz
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1 x 2 Freikarten: Elisabeth-Joe Harriet „Zita kehrt heim“, Schloss Eckartsau, 17.7.2022, 11:30 Uhr
Zita, 1892 als Prinzessin von Bourbon-Parma geboren und Frau des letzten österreichischen Kaisers Karl, vertrat wie keine andere Aufrechterhaltung und Kontinuität nach dem Zusammenbuch der k. u. k. Monarchie. Zeitlebens fühlte sie sich als Kaiserin von Gottes Gnaden und mit dem Schicksal Österreichs verbunden, das sie - nach 63 Jahren im Exil - 1982 erstmals wieder betreten durfte. Zum 100. Todesjahr ihres Gemahls kehrt Zita nun endlich heim in den ehemaligen Familienwohnsitz, Schloss Eckartsau, wo Kaiser Karl und sie 1918/1919 die letzten Monate in Österreich verbrachten. Bei einem Gang durch das Schloss hören Sie, was Zita aus ihrem bewegten, hochpolitischen Leben, über ihre Familie und die letzten Wochen in der Heimat zu erzählen weiß. An der Seite Zitas die allzeit getreue Gräfin Korff. Der letzte Teil der Aufführung findet im Sitzen bei einem Glas Sekt und Jourgebäck statt.
Schloss Eckartsau, 2305 Eckartsau / NÖ
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Im Rahmen der Sommerspiele Perchtoldsdorf 1 x 2 Freikarten: Michail Bulgakow „Molière oder Der Heiligenschein der Scheinheiligen“, Burg Perchtoldsdorf, 20.7.2022, 20:00 Uhr
Paris im 17. Jahrhundert. Auf der Bühne des Theater Palais-Royal spielt Jean-Baptiste Poquelin de Molière, der berühmteste Dramatiker Frankreichs, um die Gunst seines Königs, Ludwig XIV und er spielt in gewisser Weise auch um sein Leben. Bislang ein Gönner Molières, hört der Sonnenkönig zuletzt zunehmend auf bösartige Einflüsterer aus dem Klerus, die den kritischen Dichter wegen seines neuen Stückes „Tartuffe“ zu Fall bringen wollen. Zupass kommt ihnen dabei, dass Molière, zeitlebens in amouröse Abenteuer verwickelt, eine junge Frau heiratet, von der es heißt, sie sei die eigene Tochter des Dichters. Der Skandal ist perfekt, der König entzieht dem Dichter seine Gunst. Molières Bühnenkarriere wird zu einem Spiel auf Leben und Tod ... Michail Bulgakow, in Kiew geboren und Schöpfer des legendären Romans „Der Meister und Margarita“, verlegt in seinem Theaterstück über Molière die eigene Notlage in den 1930er Jahren unter Stalin und seiner paranoiden Schreckensherrschaft in eine andere Epoche und ein anderes Land.
www.sommerspiele-perchtoldsdorf.at
Burg Perchtoldsdorf, Paul-Katzberger-Platz 1, 2380 Perchtoldsdorf |
3 x 2 Freikarten: Wolfgang Amadeus Mozart „Eine kleine Nachtmusik“, Kapuzinerkirche, 23.7.2022, 18:30 Uhr
Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung von Kapuzinerkirche und Kaisergruft im Jahr 1622 wird heuer auch der Grundstein für die Kammerkonzerte gelegt – kaiserlich allemal. In der Kapuzinergruft wurden im Laufe der Jahrhunderte rund 150 Mitglieder der Kaiserfamilie Habsburg beigesetzt – ein weltweit einzigartiger Ort. Hören Sie Meisterwerke der klassischen Musik in einem Konzert im Herzen Wiens, der Kapuzinerkirche. Neben Mozarts namensgebender Eine kleine Nachtmusik finden sich auch Schuberts Ave Maria, Haydns Kaiserquartett und Bachs Air im Programm. Kommen Sie am Abend zu einem Konzert in die Kapuzinerkirche und lassen Sie sich von der Musik des Wiener Kaiserquartetts verzaubern.
Kapuzinerkirche, Tegetthoffstrasse 2, 1010 Wien |
Im Rahmen des Festivals Glatt & Verkehrt 1 x 2 Freikarten: Doppelkonzert „Áššu / Archie Shepp“, Winzer Krems, 28.7.2022, 19:00 Uhr
Joik ist die einzigartige vokale Musik der Samen im Norden Skandinaviens. Ulla Pirttijärvi aus Angeli (Finnland) beherrscht die wortlose Stimmkunst meisterhaft, ist eine hoch angesehene Künstlerin und war bereits Ende der 1980er Jahre damit befasst, den Joik in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen. Áššu ist ihre vielleicht aufregendste Band. Einflüsse aus Blues, Jazz und Rock sowie westafrikanische Elemente ergeben mit dem eigentümlichen Gesang eine faszinierende, schillernde Mischung, die nur weniger Instrumente bedarf. Olav Torget hat in seiner Heimatstadt Oslo ebenso wie in Gambia und Senegal studiert. Olav spielt verschiedene Gitarren und die westafrikanische Laute namens Konting bzw. Ngoni. Sein einfühlsamer Sound versieht den Joik mit zarten Akkorden und belässt ihm die archaische Kraft.
Jazz? Nein. „Black Arts Movement”! Das ist ein Begriff, den Archie Shepp eher gelten lässt. Sein unverwechselbarer Sound, der packende Ton, der einen sofort in den Bann zieht, äußert sich nicht nur im kraftvollen Saxophon-Spiel, sondern auch in der Lyrik. Das bezeugen Werke wie „Poem for Malcolm” oder das berühmte „Mama Rose”. Der am 27. 5. 1937 in Florida geborene Archie Shepp wuchs in Philadelphia auf. Auf dem für die Bürgerrechtsbewegung extrem wichtigen Goddard College in Vermont studierte er Theaterwissenschaft und Literatur. Bald übersiedelte er nach New York. Heute lebt Archie Shepp in Frankreich.
Winzer Krems, Sandgrube 13, 3500 Krems an der Donau |
2 x 2 Freikarten: Gillies MacKinnon „Der Engländer, der in den Bus stieg und bis ans Ende der Welt fuhr“, Filmcasino, 12.8.2022
Tom lebt seit fünfzig Jahren in einem abgelegenen Dorf am nördlichsten Punkt Schottlands. Doch nun macht sich der 90-Jährige auf die weite Reise nach Land’s End nahe dem südlichsten Punkt Englands, seinem Geburtsort – alles mit dem öffentlichen Bus. Seine geliebte Frau ist verstorben und er hat ihr versprochen, ihre Asche zurückzubringen, dorthin, wo sie sich kennengelernt und verliebt haben. Mit der nötigen Portion Offenheit, Mut und Zuversicht trotzt er der eigenen Verletzlichkeit. Das vielfältige, moderne Großbritannien hat er zuvor nicht gekannt und es hält manches Abenteuer und viele bereichernde Begegnungen für ihn bereit. DER ENGLÄNDER, DER IN DEN BUS STIEG UND BIS ANS ENDE DER WELT FUHR ist ein herzerwärmendes Roadmovie und erinnert das Publikum daran, dass alle auf die eine oder andere Art auf der Reise sind…
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
2 Freiexemplare: Andreas Jungwirth „Im Atlas“, gebunden, 296 Seiten, Edition Atelier
Diesen Urlaub haben David und Stefan dringend nötig. Acht Tage Marokko, von Marrakesch in die Wüste – um dort den einzigartigen Nachthimmel zu sehen. Doch die Reise steht schon vor Beginn unter keinem guten Stern. Einen Tag vor dem Abflug geht ein Video von der Ermordung zweier Däninnen im Touristenort Imhil viral. Stefan will den Flug stornieren. Aber David, der sich von den Bildern auf seltsame Weise angezogen fühlt, überredet ihn, die Reise anzutreten. In Marokko bleibt die Stimmung angespannt. Sie sind sich uneinig, ob sie ihre Beziehung hier offen zeigen sollen, und ihr Fahrer Kalifa erscheint ihnen von Tag zu Tag rätselhafter. Als er David und Stefan im Hohen Atlas auf der Straße sitzen lässt, wandern sie wohl oder übel zum nächstgelegenen Ort: ausgerechnet nach Imhil … Andreas Jungwirth führt uns in seinem Reiseroman versiert und zielsicher auf die abseitigen, unbetretenen Pfade – zu einer Beziehung, zur Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit und schließlich über die Grenzen des Erwartbaren.
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3 Freiexemplare: Stefanie Panzenböck „Die Spira. Eine Biografie“, gebunden, 224 Seiten, Falter Verlag
Als "Kupplerin der Nation" ist Elizabeth Toni Spira vielen Menschen in Österreich in Erinnerung geblieben. Knapp 23 Jahre lang besuchte sie für ihre Sendung "Liebesg’schichten und Heiratssachen" Kandidat:innen, die auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft waren. Doch ihr Vermächtnis ist nicht nur das einer allseits beliebten Heiratsvermittlerin, "einer Königin der Herzen", wie sie in den Medien oft genannt wurde. Sie hinterlässt ein filmisches Werk, das mehr über Österreich erzählt, als der hiesigen Bevölkerung lieb sein konnte. Sie selbst war in ihren Filmen nie zu sehen. Es war ihre unverwechselbare tiefe, rauchige Stimme, die sie zu einer Ikone der österreichischen Fernsehgeschichte machte. In den 1970er Jahren gestaltete Spira im Rahmen der ORF-Sendung "teleobjektiv" Sozialreportagen, die, wie jene über die Fristenlösung, regelmäßig für Aufruhr sorgten. Danach entwickelte sie die Reihe "Alltagsgeschichten". Sie stellte scheinbar belanglose Fragen an Passant:innen, Kaffeehaus- oder Beisl-Besucher:innen. Meistens reichte "Wie geht es Ihnen heute?", um ihr Gegenüber aus der Reserve zu locken. Spira brauchte nicht viel, um Menschen dazu zu bringen, ihr Leben zu offenbaren. |
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