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Gewinnspiele April 2017
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2 Gutscheine: Bungee-Sprung vom Donauturm Springen Sie vom höchsten Turm Österreichs! Der Donauturm ist der Traum vieler Bungee-Fans. Frei nach dem Motto "je höher der Aufstieg desto schöner der Fall" ist die Absprungplattform in einer rekordverdächtigen Höhe von 152 Metern angebracht. Damit ist dieser Sprung das konkurrenzlose Highlight in unserem Angebot. Sie stehen an der Kante einer acht Meter herausragenden Stahlrampe. Unter Ihnen Wien, vor Ihnen ein unglaubliches Panorama mit bis zu 80 Kilometern Fernsicht und durch Ihre Adern fließt Adrenalin pur. Jetzt gibt es keine Chance mehr zu "türmen" und Sie wagen den Sprung ins Glück. Steigen Sie ganz nach oben und erleben Sie einen der spektakulärsten Bungee-Sprünge der Welt.
Donauturm, Donauturmstraße 4, 1220 Wien |
5 x 2 Freikarten: Peter Turrini „Sieben Sekunden Ewigkeit“, Theater in der Josefstadt, 6.4.2017, 19:30 Uhr Höhere Tochter, Hollywoodschönheit, Erfinderin - das Leben hatte Hedwig Kiesler einiges zu bieten. 1914 als Tochter eines aus Lemberg zugewanderten Bankiers in Wien geboren, wurde sie von ihren Eltern früh in die Welt der Kultur eingeführt. Schon als Kind entwickelte sie den Wunsch, zur Bühne und zum Film zu gehen, was von den Eltern, so kunstbeflissen diese auch waren, nicht gern gesehen wurde. Hedy begann ein Studium für Kunst und Design, doch bald gelang es ihr, bei Sascha-Film Fuß zu fassen. Sie ging ans Max Reinhardts Schauspielschule nach Berlin, wo sie mit ihrer Schönheit und ihrem Selbstbewusstsein auf den berühmten Theatermann großen Eindruck machte. Er gab ihr sehr bald die kleine englischsprachige Rolle der "zweiten Amerikanerin" in Das schwache Geschlecht von Édouard Bourdet. 1931 nach Wien zurückgekehrt, besetzt Reinhardt sie auch hier in seiner Inszenierung für das Theater in der Josefstadt mit dieser Rolle. Es folgten weitere Theater- und Filmauftritte, und ein Jahr später drehte sie mit Ekstase jenen wegen der freizügigen Szenen damals spektakulären Film, mit dem sie in die Kinogeschichte eingehen sollte.
Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien |
1 x 2 Freikarten: Christiane Kalss „Die Erfindung der Sklaverei“, Theater Drachengasse, 6.4.2017, 20:00 Uhr
Ein idyllisches Fleckchen Erde. Die Gemeinde ist stolz auf ihren Slogan und tut alles, damit das Fleckchen seinem Namen alle Ehre macht. Zum Beispiel Heidruns Förderantrag zu genehmigen. Sie will ihr neues Bauernhäuschen in Richtung Paradies umbauen. Eine Hipstergeburtsklinik mit Stallgeburt und Zithermusik soll es sein. Wie gut, dass da gerade zwei Gäste kommen. Gäste, die bleiben wollen. Die können gleich mal anpacken in Heidruns Paradies. Für Gottes Lohn versteht sich. Was sonst sollte man mit den Dauergästen anfangen? Ist ja an und für sich niemand zuständig für sie. So hilft der Neurologe bei Geburten, und die Flugzeugingenieurin steuert Wissen für Gernots geplante Flugzeugentführung bei. So hat auch Heidruns „Hotel Mama"-Sohn endlich sein Projekt, das die Gemeinde förderungswürdig findet. Kein Wunder, plant er doch, auf diese Weise Gäste in das idyllische Fleckchen zu bringen. Gäste, die passen.
Theater Drachengasse, Drachengasse 2, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Palfrader & Scheuba „Flügel“, Stadtsaal, 18.4.2017, 20:00 Uhr In ihrem neuen Programm "Flügel" sehen sich Robert Palfrader und Florian Scheuba mit einer für sie völlig neuen Situation konfrontiert. Zwar ist der Umgang mit dem „roten Tuch", bei dem es darum geht, den durch provokantes Auftreten zum Heranstürmen gebrachten Gegner ins Leere laufen zu lassen, für Palfrader und Scheuba seit vielen Jahren Berufs-Routine. Doch diesmal sollen sie es mit einem Stier aufnehmen, der selbst rot ist. „Den Stier bei den Flügeln packen" lautet ihre Taktik. Aber will der Bulle überhaupt mit ihnen kämpfen, oder will er nur spielen? Wird dabei das rote Tuch zum Fähnchen im Wind degradiert? Wer verleiht hier wem Flügel? Oder ist es in Wahrheit ein Tanz um ein goldenes Kalb? Und welcher Gott könnte sich dadurch provoziert fühlen? Zwei Matadore der öffentlichen Arena kämpfen mit scharfer Klinge die Corrida ihres Lebens. Im Zuge des Gefechts treffen sie unter anderem Niki Lauda und Peter Schröcksnadel, Werner Faymann und Karlheinz Grasser, Psychiater und Investmentbanker, Jäger und Sammler, Priester und Menschenopfer, Atheisten und Kapitalismusgläubige, Mohammed und den heiligen Geist, Kronen-Zeitung und Spatzenpost, Kristallschwäne und Intimschmuck, verletzte Gefühle und blühende Watschenbäume, sowie einen geheimen Kabarett-Darkroom und die einzigartige Chance, endlich die Welt verbessern zu können. Eine Hoffnung, die Flügel verleiht. Und zwei Ikarusse Richtung Sonne abheben lässt.
Stadtsaal, Mariahilfer Straße 81, 1060 Wien |
Im Rahmen des 6. Cine Latino Festivals 2 x 2 Freikarten: Gaston Duprat, Mariano Cohn „Ein ehrenwerter Bürger“, Filmcasino, 20.4.2017, 20:15 Uhr Der weltberühmte Literaturnobelpreisträger Daniel Mantovani ist soeben in Stockholm geehrt worden und hat die noblen Juroren und sogar das Monarchenpaar bei der Preisverleihung vor den Kopf gestoßen. Zurück in Spanien, wo der gebürtige Argentinier lebt, kann er sich vor Lesungen kaum erwehren. Als er eine Einladung in seine Geburtsstadt erhält, beschließt er spontan dorthin zu reisen. ›Meine Figuren haben es nie geschafft, herauszukommen, ich habe es nie geschafft, zurückzukehren‹, sagt er über seinen verschlafenen Heimatort in der argentinischen Provinz. Als er zum ersten Mal nach 40 Jahren an den Schauplatz all seiner Bücher zurückkehrt, freut er sich auf das Wiedersehen mit seiner ersten Liebe, den alten Freunden und Bekannten. Doch die realen Vorbilder für die pittoresken und skurrilen Gestalten aus seinen Romanen sind nicht alle zufrieden mit ihrem ›Schöpfer‹. Bewunderung und Stolz auf den frisch ernannten Ehrenbürger schlagen bald um in Neid und Missgunst, und als Mantovani von einer jugendlichen Dorfschönheit im Hotelzimmer aufgesucht wird, nimmt das Unheil unerbittlich seinen Lauf. EL CIUDADANO ILUSTRE besticht durch seine geschliffenen und klugen Dialoge über die Kunst und den Kulturbetrieb.
Filmcasino, Margaretenstraße 78, 1050 Wien |
2 x 2 Freikarten: Georg Friedrich Händel „Messiah“, Stephansdom, 21.4.2017, 20:30 Uhr
Der Weltbürger Händel wurde 1685, im gleichen Jahr wie J. S. Bach, geboren. Seine Musik in ihren großen, klaren Linien vermittelt einen Zug ins Großartige, Weltweite, Prunkhafte, so auch sein berühmtestes Oratorium „Messiah". Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Es umfasst in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte, beginnend mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten, das Leben Jesu, der als Erfüllung der Prophezeiungen gesehen wird, seine Geburt, seinen Tod am Kreuz und sein erhofftes Wiederkommen. Die große englische Chortradition bot Händel wesentliche Anregungen in der Chorbehandlung und so trägt auch hier der Chor den Hauptanteil im Geschehen, wogegen Arien und Rezitative eher zurücktreten. Die gewaltige Steigerung des Hallelujas wurde zu einem wirklichen sakralen „Gassenhauer" und bewegt noch heute jeden Hörer wie bei der ersten Aufführung 1742 in Dublin. Der City of Bimingham Choir unter der Leitung von Adrian Lucas wird gemeinsam mit dem Wiener Domorchester das Werk im Stephansdom musizieren.
Stephansdom, Stephansplatz 3, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: John Patrick Shanley „Outside Mullingar“, Vienna's English Theatre, bis 22.4.2017
Family farms, feuds and fences have separated neighbours Rosemary and Anthony since childhood. The two eccentric introverts straddling 40 have spent their entire lives in rural Ireland. Rosemary watches the years slip by whilst hoping for the painfully shy Anthony to notice something beyond a patch of grass. When his father threatens to disinherit him, not considering his son the right candidate to take over the family farm, Anthony discovers that the beautiful and tenacious Rosemary holds the key to his future. Their rocky journey to happiness is deeply moving and funny, whilst they try to overcome the biggest obstacle – themselves. John Patrick Shanley's bittersweet Irish comedy is filled with exquisite language and dark humour and has been acclaimed as his finest work since DOUBT, the winner of both the Tony Award and the Pulitzer Prize in 2005. With this touching piece full of warmth and sincerity, the Bronx-born author has paid tribute to his Irish roots.
Wir verlosen 1x2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
Vienna's English Theatre, Josefsgasse 12, 1080 Wien |
2 x 2 Freikarten: Helmut Korherr „Salon Zuckerkandl - 1938 geschlossen“, KIP-Kultur im Prückel, 27.4.2017, 19:30 Uhr Berta Zuckerkandl wurde 1864 in Wien geboren, 1945 starb sie in Paris. Sie war Schriftstellerin und Journalistin; Tochter des Zeitungsmannes Moritz Szeps; Ehefrau des Anatoms und Universitätsprofessors Emil Zuckerkandl; Schwägerin des französischen Politikers Paul Clemenceau. Ihr Haus war Treffpunkt berühmter Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wie: Gustav Klimt, Gustav Mahler, Max Reinhardt, Arthur Schnitzler u.v.a. „Die Zuckerkandl" setzte sich für neue Kunstrichtungen („Secession") ein und war „Herold" der Salzburger Festspiele. Berta Zuckerkandl war aber beileibe nicht die unbedarfte, blauäugige Wiener Salonière, als die sie so manche sehen wollen. Sie hat sich z.B. für den jungen lettischen Juden Philipp Halsmann eingesetzt, der in Tirol 1928 zu Unrecht des Vatermordes angeklagt worden war. Er konnte nicht zuletzt durch die Initiative der "Zuckerkandl" die Freiheit erlangen.
KIP-Kultur im Prückel, Biberstraße 2, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Arthur Miller „Hexenjagd“, Burgtheater, 30.4.2017, 18:00 Uhr
Ein ausgelassenes, sexuell aufgeladenes Ritual junger Mädchen, eine Feier der Lebensgier wird zum Auftakt einer hysterischen Menschenjagd. Einige der Kinder werden nach einem heimlichen Treffen im Wald ohnmächtig oder krank. Da die Krankheiten von Ärzten nicht zu erklären sind, entsteht schnell das Gerücht von übernatürlichen Ereignissen, von Hexerei. Die Mädchen merken sehr schnell, dass sie selbst der Strafe entgehen können, wenn sie andere beschuldigen. Es wird Gericht abgehalten. Hauptzeugen sind die Mädchen, die bald den halben Ort als besessen ausrufen. Der Farmer John Proctor durchschaut jedoch die Lügen und warnt davor, den Anklagen der Mädchen Glauben zu schenken. Der Prozess der Hexenverurteilungen entwickelt eine rasende Eigendynamik, Denunziantentum und Rache gehen um. Längst geht es nicht mehr um Religion – die Repräsentanten des Staates verfolgen eine Strategie der Repression um jeden Preis.
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien |
1 Freiexemplar: Carl A. Schorske „Wien. Geist und Gesellschaft im Fin de Siècle“, Hardcover, 384 S, Molden Verlag
Wien um 1900: ein Experimentierraum des Geistes, ein Labor von Ideen, Visionen und Emotionen, von politischen Leidenschaften und Gefühlen. Eine neue Generation von Künstlern, Wegbereitern und Visionären bricht radikal mit der Welt des liberalen Bürgertums und öffnet den Weg in die Moderne. Die habsburgische Metropole Wien wird in den Jahren von 1867 bis 1914 zur „Brutstätte" revolutionärer Ideen und neuer ästhetischer Konzepte, zum Schauplatz großartiger künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen. Musik und Literatur, bildende Kunst und Architektur finden zu neuen Ausdrucksformen, die bis heute das Bild von Wien bestimmen. In seiner beeindruckenden Rekonstruktion dieser Epoche interpretiert Carl E. Schorske diese Fülle an Entwicklungen als Antwort auf die tiefe Krise des liberalen kulturellen und politischen Systems. Die „unbegrenzte Großstadt" Otto Wagners und der Zionismus von Theodor Herzl, die Ornamentik Gustav Klimts und die Psychoanalyse Sigmund Freuds, die Literatur Hofmannsthals und Schnitzlers und die Zwölftonmusik Arnold Schönbergs sind, so zeigt er, Resultate einer Fluchtbewegung, es verbindet sie eine „Identitätskrise", die zunehmend Auswege im Ästhetizismus und der politischen Vision sucht. Carl E. Schorskes große kulturgeschichtliche Gesamtdarstellung bestimmt seit einem Vierteljahrhundert die Diskussion über die Wiener Moderne und wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
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