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Gewinnspiele April 2018
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10 x 2 Freikarten: Florian Scheuba „Geschichten zur Zeit", Audimax Universität Wien, 6.4.2018, 19:00 Uhr
Florian Scheuba mit Auszügen aus seinem Programm „Folgen Sie mir auffällig" und aktuellen Beobachtungen zur Lage der Nation. Der vielfach preisgekrönte Kabarettist (u.a. österreichischen Kabarettpreis 2015) zieht im Rahmen des ZGT18 Bilanz; aber nicht über das, was war, sondern über das, was ist. Aber kann man heute überhaupt noch von etwas mit Sicherheit sagen, dass es ist? Gibt es zu „alternativen Fakten" eine Alternative? Spielt der Unterschied zwischen Meinung und Lüge noch eine Rolle? Welche Folgen hat das für einen Satiriker und sein Publikum? Können sie einander folgen, ohne etwas anklicken zu müssen? Und wer folgt wem, wenn man sich gegenseitig folgt? Ein Abend für Folger, Verfolgte und Unfolgsame. Im Gespräch mit Barbara Tóth wird Florian Scheuba die Beziehungen zwischen historischer Forschung und aktuellem Zeitgeschehen diskutieren. Dabei werden auch Fragen nach den Wirkungsgrenzen der Zeitgeschichte bzw. der künstlerischen Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart ausgelotet.
Audimax der Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Film Package „Harry Dean Stanton Forever““", Filmhaus
Das neue Arthouse-Kino Filmhaus wird am 6. April mit dem wunderbaren Film "Lucky" eröffnet. Der große Harry Dean Stanton brilliert darin in seiner letzte Filmrolle. Das Filmhaus widmet zur Eröffnung dem Ausnahmeschauspier ein Farewell Tribute. Mit dem Filmpackage können Sie den Amerikaner noch einmal in vier seiner Glanzrollen erleben: 8.4.2018, 15:30 Uhr "Paris, Texas" 9.4.2018, 20:15 Uhr "Lucky" 13.4.2018, 22:00 Uhr "Repo Man"15.4.2018, 15:30 Uhr "Harry Dean Stanton: Partly Fiction"
Filmhaus. Kino am Spittelberg, Spittelberggasse 3, 1070 Wien “, Filmhaus |
2 x 2 Freikarten: Patrick Marber „Closer“, Vienna's English Theatre, ab 9.4.2018
Dan rescues Alice. Anna photographs Dan. Larry meets "Anna" online. Alice rescues Larry. This is London at the end of the twentieth century where lives collide and fates change in an instant. Strangers become lovers and lovers become strangers... In Closer, Patrick Marber has created a brilliant exploration into the anatomy of modern romance, where a quartet of strangers meet, fall in love, and become caught up in a web of sexual desire and betrayal. It's being hailed as one of the best plays of the nineties, exposing the pain that comes with the territory of love. Closer is the play that made Marber's name as "the finest dramatist of his generation" and won him the Laurence Olivier and New York Drama Critics' Circle Awards. It was filmed in 2004 starring Julia Roberts, Jude Law, Clive Owen and Natalie Portman.
Wir verlosen 2x2 Freikarten für einen Termin Ihrer Wahl!
Vienna's English Theatre, Josefsgasse 12, 1080 Wien |
2 x 2 Freikarten: Helmut Korherr „Familie Trapp #ein Chor flieht vor Hitler“, KIP, 19.4.2018, 19:30 Uhr
Die Geschichte der singenden Trapp-Familie wurde bereits mehrmals verfilmt - wobei man stets die historische Wahrheit nicht sonderlich ernst genommen hat. Das Schauspiel von Helmut Korherr bringt einige weithin unbekannte Fakten ans Licht. So bestand z.B. der Chor - im Musical "Sound of Music" und in den Filmen - zu einem großen Teil aus kleinen Kindern. In Wahrheit jedoch waren bei der Gründung des „Salzburger Kammerchors Trapp" die Söhne Rupert und Werner 24 und 20 Jahre alt, die Tochter Agathe war 22, Tochter Maria 21, Tochter Hedwig 18, Tochter Johanna 16 und das jüngste Mitglied war Martina mit 14 Jahren. Das Stück FAMILIE TRAPP zeigt u.a. auch, welche Zustände nach dem ersten Weltkrieg in unserem Land herrschten - und wie sehr im März 1938 der Anschluss ans Deutsche Reich in Österreich begrüßt wurde. Doch gab es eben auch Ausnahmen – Nazigegner wie die Familie von Trapp – sie beschloss, vor Hitler zu fliehen. Aber diese Flucht gestaltete sich etwas anders, als es allgemein bekannt ist.Nach dem "Anschluss" an Hitler-Deutschland hat der Chor das Angebot für eine Amerika-Tournee angenommen. Die Tournee musste allerdings abgebrochen werden, da der Manager keine Hochschwangere auf der Bühne haben wollte.
KIP-Kultur im Prückel, Biberstraße 2, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Von Großkopfade und Sacklpicka III „Das Mordsweib von Hunglbrunn“, 20.4.2018, 19:00 Uhr
theaterfink inszeniert mittels Straßen-, Stationen- und Puppentheater mit musikalischer Begleitung Theaterstücke mit historischem Hintergrund im öffentlichen Raum. Dadurch wird Wiener Stadtgeschichte erlebbar und es ergeben sich gleichzeitig Parallelen zu aktuellen Geschehnissen. Mit viel Humor wagen sich Susita Fink und ihr Team an brisante, skurrile und herausfordernde Themen. Sie wandern mit ihrem Publikum durch Wiener Grätzel und spielen an für das Stück relevanten Stationen. Theresia Kandl, geboren 10. Juni 1785, wuchs in einem angesehenen Elternhaus in Atzgersdorf bei Wien auf. Sie entwickelte sich zu einer außergewöhnlichen und aufmüpfigen Schönheit. Eine verbotene Liebschaft, ein uneheliches Kind und eine erzwungene Ehe später fand ihr turbulentes Leben ein jähes Ende. Als erste und einzige Frau wurde sie an der Hinrichtungsstätte „Spinnerin am Kreuz" im Alter von nur 23 Jahren wegen Mordes an ihrem Gatten öffentlich gehängt.
Treffpunkt: Wiedner Hauptstraße 91, 1050 Wien |
2 x 2 Freikarten: Berni Wagner „Babylon!“, Kabarett Niedermair, 21.4.2018, 19:00 Uhr
Sieben Jahre in der Großstadt. Und je länger Berni hier wohnt, desto mehr leidet er am Gegenteil von Fremdenhass: Er mag niemanden mehr, den er kennt. Deshalb geht er auch mit Leuten, die er nicht kennt, an Orte zu denen er nicht eingeladen ist und unterhält sich dort in Sprachen, die er nicht spricht, über Themen, von denen er nichts versteht. Sicher, er hat er eine Reihe von Problemen – aber Berührungsängste gehören nicht dazu! Vom Horror im Supermarkt über das Bordservice in der U-Bahn bis zu den Aliens im Prater: In "Bablyon!" trifft zähflüssiger Alltag auf urbane Legende. Ein kleines Epos gegen die Vereinsamung. Geschichten, wie sie selbst Berni Wagner nur in Wien passieren können.
Kabarett Niedermair, Lenaugasse 1a, 1080 Wien |
Im Rahmen von WEAN HEAN 2018 – Das 19. Wienerliedfestival 1 x 2 Freikarten: Ödön von Horváth „Das Buch der Tänze“, Bockkeller, 27.4.2018, 19:30 Uhr
Ödön von Horváth starb im Alter von 37 Jahren in Paris. Viel Zeit blieb ihm also nicht, der Ruhm kam vor allem posthum durch zahlreiche Inszenierungen seiner Theaterstücke. Kaum etwas ist der Nachwelt von seiner Zusammenarbeit mit Komponisten überliefert worden. Anlässlich seines 80. Todesjahres wird mächtig auf die Pauke gehauen und die erste Aufführung, an der er persönlich beteiligt war, rekonstruiert. Der Komponist Siegfried Kallenberg regte Horváth 1921 an, »sieben Tänze« für ihn zu schreiben. Das Buch der Tänze, eine Sammlung von kurzen, im Orient angesiedelten Texten und Grotesken, wurde 1926 ein einziges Mal mit großem Orchester und Bewegungschor aufgeführt. »Angewandte Dichtung könnte man sagen«, schrieb Horváth. Cordula Bösze wird mit ihrem Salonorchester eine Bearbeitung für Kammerensemble uraufführen, die Tänzerinnen Sibylle Starkbaum und Silvia Both den Geist des Bewegungschores wieder aufleben lassen und Wolfram Berger mit seiner unverkennbaren Stimme den frühen Texten Horváths Leben einhauchen.
Bockkeller, Gallitzinstraße 1, 1160 Wien |
1 x 2 Freikarten: Ayad Akhtar „Geächtet", Burgtheater, 28.4.2018, 20:00 Uhr
Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich-glamourös verheiratet und im Begriff, den maximalen Karrieresprung zu machen: Partner in einer jüdischen Kanzlei zu werden. Als US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln lebt er den amerikanischen Traum. Aber unter der scheinbar vollkommenen Oberfläche hat der Erfolg seinen Preis. Als Amir und seine Frau, die Künstlerin Emily, eine Dinner Party geben, stellt sich schon bald die Frage: Wie hältst du's mit der Religion? Ist der Koran etwa tatsächlich eine „lange Hate Mail an die Menschheit"? Wie islamophob sind die westlichen Gesellschaften seit dem 11. September 2001 geworden? Das rasch eskalierende Gespräch enthüllt, wie fragil das Selbstbild derer sein kann, die in eine Welt hineingeboren wurden, sich aber einer anderen verschrieben haben. Das 2013 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnete Debütstück des US-Amerikaners Ayad Akhtar verhandelt auf pointierte und spannende Weise so komplexe Themen wie religiöse Identität und Alltagsrassismus, Integration und Selbsthass. Es legt die Lebenslügen und Vorurteile des liberalen Bürgertums frei und zeigt, wie schnell vermeintliche Political Correctness an ihre Grenzen stößt.
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien |
5 x 2 Freikarten: Peter Shaffer „Komödie im Dunkeln“, Volkstheater, 29.4.2018, 19:30 Uhr
Es ist ein wichtiger Abend im Leben des jungen Bildhauers Brindsley Miller: Wird er den russischen Kunstsammler Godunow vom künstlerischen Wert seiner Skulpturen und den Vater seiner Freundin Carol von seiner Seriosität als Schwiegersohn überzeugen können? Beide Herren haben ihren Besuch angekündigt. Der talentierte, aber noch unentdeckte und daher brotlose junge Künstler befindet sich in Hochspannung. Im Bemühen, seinen Status etwas anzuheben und den Gästen zu imponieren, folgt er einer ebenso bestechenden wie gewagten Idee. Er nutzt den Wochenendausflug seines begüterten Nachbarn, einem Antiquitätenhändler, um mit ein paar kostbaren Stücken aus dessen stilvoller Wohnung die eigene glanzlose Behausung aufzumöbeln. Doch noch bevor er Eindruck schinden kann, verursacht ein Kurzschluss Stromausfall und taucht das Haus in komplette Dunkelheit. Nicht nur Carols gestrengen Vater erwartet das Chaos. Als unerwartet der Antiquitätenhändler in der Türe steht, eine Nachbarin durch Alkohol hochprozentig indisponiert ihren Scharfblick verliert und die noch keineswegs ausrangierte Exfreundin von Brindsley auf den Plan tritt, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Der Mann vom Elektrizitätswerk kommt definitiv zu spät. Oder zu früh, zumindest für Brindsleys lichtscheues Treiben.
Volkstheater, Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien |
2 Freiexemplare: Peter Stachel „Mythos Heldenplatz“, Hardcover, 192 S, Molden Verlag, € 23,-
Der Schriftsteller Jörg Mauthe nannte ihn den »absurdesten und schönsten Platz der Welt«. Der Wiener Heldenplatz ist unbestreitbar der Hauptplatz der Republik Österreich und der neueren österreichischen Geschichte. Er ist Standort politischer Denkmäler, Schauplatz wichtiger staatspolitischer Zeremonien und gleichzeitig Hot Spot der Protestkultur. Wie ein Schatten aber liegt über dem Heldenplatz die „Anschluss"-Rede Adolf Hitlers vom Altan der Neuen Burg am 15. März 1938. Peter Stachel umreißt die einzigartige historische Dimension des Platzes und zeigt seine Bedeutung als Forum politischer Auseinandersetzungen in der lebendigen Demokratie. Peter Stachel ist Dozent für Neuere Geschichte an der Universität Graz, Historiker sowie Kulturwissenschaftler am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. zur kollektiven Erinnerung.
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