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Gewinnspiele Mai 2016
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2 x 2 Freikarten: „Parterre Akrobaten“, Schubert Theater, 12.5.2016, 19:30 Uhr
Das Figurentheater für Erwachsene in Wien zeigt eine soirée noire mit/nach/von/durch/über Hans Carl Artmann & Kurt Schwitters. Wien, „Bradnsee" und Hannover – Der „Don Quijote fon da schwoazzn dintn" und der „Caspar David Friedrich der dadaistischen Revolution". Botanisiertrommel und MERZbau. II. und I. Weltkrieg. Zwei BürgerSCHRECKEN (34 Lebensjahre liegen zwischen ihnen), die gegen die Unfreiheit und den Kleingeist ihrer Gesellschaft angeschrieben und angelebt haben. VerkomMERZialisierung ist ihnen fremd – oder gerade recht. An diesem Abend begibt sich unser Publikum auf eine Reise durch die Panoptika, Geisterbahnen und Fundbüros des Wiener Praters und der Waldhausenstraße 5. Im Rahmen einer „soirée noire" wird dem poetischen, absurden und makabren Act gefrönt. Unser Anliegen ist es, die enge Verwandtschaft zwischen diesen beiden Sprach- und Lebensforschern aufzuzeigen, denen die mentalen Grenzen Österreichs bzw. Deutschlands stets zu eng waren und die politische Sprengkraft ihrer Texte lustvoll wiederzubeleben.
Schubert Theater, Währingerstraße 46, 1090 Wien |
2 x 2 Freikarten: Kick off „The Carpenter Project“, Gartenbaukino, 13.5.2016, 20:30 Uhr
In diesem Jahr ist der große amerikanische Kultregisseur, Filmkomponist, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler JOHN CARPENTER Mittelpunkt einer Reihe außergewöhnlicher Veranstaltungen in Wien. Den Auftakt macht das Gartenbaukino mit einem Screening des Kultfilms "Escape from New York" aus dem Jahr 1981: In einem fiktiven New York anno 1997 ist die Kriminalitätsrate soweit angestiegen, dass die Regierung ganz Manhattan zu einem Hochsicherheitsgefängnis für Lebenslange umfunktioniert hat, in dem die Unterwelt ihre eigenen Gesetze durchsetzt. Als nun der US-Präsident infolge einer Entführung mit hochgeheimen Dokumenten dort strandet, benötigt es ein spezielles Befreiungskommando, einen kriminellen Ex-Marine namens Snake Plissken. Nur dieser kann gegen den Gangsterboss Duke bestehen. Ein schillernd besetzter Filmklassiker, als Start- und Landeplattform für die Mission dienten die Dächer des World Trade Centers. Im Anschluss darf beim FM4 Club zu einem Mix aus Carpenter-Soundtracks (HALLOWEEN, THE THING, THEY LIVE, ESCAPE FROM NEW YORK) und tanzbarem Allerlei ordentlich gefeiert werden.
Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Wolfgang Amadeus Mozart „Krönungsmesse“, Stephansdom, 14.5.2016, 20:30 Uhr
Die Krönungsmesse zählt zu den ganz großen Juwelen im jahrhundertealten Schatz der Kirchenmusik. Lange dauerten die Diskussionen an, zu welchem Anlass diese Messe komponiert wurde. Vermutete man immer wieder, dass die Komposition in engem Zusammenhang mit der Krönung des weltlichen Herrschers zu tun hätte, so wird heute davon ausgegangen, dass diese im Jahre 1779 entstandene Messe zum Jubiläum des Mariengnadenbildes der Wallfahrtskirche Maria Plain bei Salzburg entstand. Zu Pfingsten wird das Kommen des Heiligen Geistes und zugleich der Abschluss der Osterzeit gefeiert. Der schwungvolle Festcharakter der Krönungsmesse, ihr Kontrastreichtum und der Jubel, der mehrmals zum Ausdruck kommt, sind Anlass genug, um das freundvolle Pfingstfest mit diesem Meisterwerk zu begehen.
Stephansdom, Stephansplatz 1, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Leon Engler „Die Schattenseite meines Lebens als Lichtgestalt“, Theater Drachengasse, 20.5.2016, 20:00 Uhr
Gabriel hat drei Tage und siebzehn Stunden nicht mehr geschlafen, denn Müdigkeit ist doch nur eine Erfindung der Schlafindustrie. Statt Schlaf breiten sich nun Visionen in ihm aus. Wie die von einem schlaffreien Gefängnis. Dort, so träumt Gabriel, findet man die Erlösung. Niemand ist mehr selbst schuld, die Schuld wird von anderen verwaltet. Mit Ahmad aus dem Sultanat Brunei trifft er den richtigen Mann für seine Vision. In dessen kleiner dunkler Wohnung will er das Gefängnis bauen. Und ihn dazu bringen, die Hosen runterzulassen. Auch wenn die Scharia, die als Gesetz herrschen soll, ihn mancherorts dafür steinigen lassen würde. Als erster Gefängnisgast kommt Jusuf aus der Türkei, der gerade nicht schlafen kann. Sofort ereilt ihn die magische Verdammnis: er kann nun gar nicht mehr schlafen, weil er weiß, er muss nicht. Kein Problem, erklärt ihm Gabriel. Schließlich verdoppelt das seine Lebenszeit. Und was er damit anfängt, muss ihn nicht mehr kümmern. Es ist ja nicht mehr seine Zeit. Endlich ist niemand mehr der Zumutung der Freiheit ausgesetzt.
Theater Drachengasse, Fleischmarkt 22, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Auner Quartett „Wiener Kammermusikzyklus", Altes Rathaus Wien, 25.5.2016, 19:30 Uhr
Der Konzertabend des Auner Quartetts am 25. Mai 2016 erreicht mit György Ligetis Streichquartett Nr. 1 „Metamorphosen" seinen Höhepunkt. Das hochvirtuose Werk stammt aus der ungarischen Schaffensphase Ligetis. Es bietet trotz gewisser Atonalität einen hervorragenden Einstieg in moderne Musik durch melodische, rhythmische und harmonische Gebilde und Taktmetrik. Mit Joseph Haydns sogenanntem „Vogelquartett" begrüßt das Auner Quartett zu Beginn des Abends den Frühling in Wien. Das junge Wiener Streichquartett präsentiert seit Herbst 2015 erfolgreich seinen neuen Kammermusikzyklus im Bank Austria Kultursalon des Alten Rathauses. Das Auner Quartett bietet bei diesen monatlich stattfindenden Konzerten ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm mit Werken verschiedener Epochen. Am Programm steht nach Haydns Streichquarettt Op. 33/3, zum ersten Mal die Besetzung zweier Violinen in Prokoffievs „Sonate für zwei Violinen". Überzeugen Sie sich selbst, ob es Prokoffiev gelungen ist, dieses Werk so zu komponieren, dass es – wie er in seiner Autobiographie schrieb – auch ohne Begleitung anderer Instrumente interessant klingt.
Altes Rathaus - Bank Austria Salon, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Severin Groebner „Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf g'schissen hat“, Kabarett Niedermair, 26.5.2016, 19:30 Uhr
Was haben Bauarbeiter und Werbeagenten, Architekten und IT-ler, Politiker und Prostituierte, Konzernchefs und Security-Sheriffs gemeinsam? Genau. Sie sind Teil von Severin Groebners neuem Kabarett-Programm. Der Träger des Österreichischen Kabarettpreises 2013 wirft sich in seinem neuen Solo kopfüber in die Gesellschaft und fragt sich: Was soll das? Wer war das? Und was fällt dem eigentlich ein? Überhaupt: Wer sind eigentlich „die da oben"? Und wenn dort „da oben" ist, wo hört dann „unten" eigentlich auf? Und so begibt sich der Groebner auf eine aberwitzige Reise, vom Elend zur Elite, vom Prolo bis zum Polo. Rauf und runter auf der sozialen Leiter, wie ein Frosch mit Brille. Ein Abend über Lug und Trug, Zukunft und Vergangenheit, Rock'n'Roll und Kartenspiel und Parkbänke und Freundschaft. Ein Kabarett-Märchen über einen, der auszog, weil er es wissen wollte.
Kabarett Niedermair, Lenaugasse 1A, 1080 Wien |
10 x 2 Freikarten: Yael Ronen „Lost and Found“, Volkstheater, 27.5.2016, 19:30 Uhr
Von der Keimzelle der Gesellschaft zum Auge des Sturms: Die westliche Familie kündet von tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Welt, die sie umgibt. Als die Geschwister Maryam und Elias mit ihren (Ex-)Partner/innen wieder aufeinandertreffen, entwickelt sich ein komödiantisches Ringen um ein neues und passendes Modell von Familie. Bis das Eintreffen eines Cousins, der aus dem Irak geflüchtet ist, gänzlich neue Fragen aufwirft. Die Regisseurin Yael Ronen entwickelt ihre Arbeiten ausgehend von Interessenspunkten, die sie gemeinsam mit den Schauspieler/innen im Lauf der Proben mit den Mitteln des Theaters ausarbeitet. Ihr Theater bleibt nah an den Erzähler/innen, deren Geschichten es verfolgt, es ist dem Zuhören verpflichtet und setzt dort an, wo große Konflikte ihre Dramatik in den Biographien der Einzelnen entfalten.
Volkstheater, Neustiftgasse 1, 1070 Wien |
2 x 2 Freikarten: Bernd Watzka „Eisemann - Der Tänzer, der vom Himmel fiel“, Reigen, 27.5.2016, 20:00 Uhr
Josef Eisemann, bereits in den 1920-Jahren am Balkan gefeierter Seiltänzer, ist nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem kargen Boden der Realität gelandet. Seine Karriere wurde durch Krieg und Vertreibung aus seiner Heimat (er war Donauschwabe) unterbrochen. Ab 1947 bewohnt er mit Ehefrau und Kindern eine ärmliche Wohnung in der Himmelpfortgasse in der Wiener Innenstadt, wo er sein Comeback als Hochseilartist plant. Angestachelt wird er vom Sensations-Reporter Harry Schnell, der das große Geschäft und den journalistischen Durchbruch wittert. Auch Eisemanns Tochter Rosa drängt auf seinen Wiedereinstieg in die Seilkunst – hofft sie doch längst auf den Start einer eigenen Artistenkarriere unter den Fittichen ihres Vaters. Nach anfänglichem Zaudern lässt sich Josef Eisemann auf den Comeback-Versuch ein. Es gelingt, und mit dem zurückkehrenden Erfolg steigt auch sein Selbstvertrauen, seine Unerschrockenheit und letztlich sein künstlerischer Größenwahn. Die Katastrophe ereignete sich bei seinem letzten Seiltanz am Donaukanal.
Reigen, Hadikgasse 62, 1140 Wien |
1 x 2 Freikarten: Sibylle Berg „Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen“, Vestibül, 31.5.2016, 20:00 Uhr
Vestibül im Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien, |
3 Freiexemplare: Thomas M. Bohn „Der Vampir. Ein europäischer Mythos“, gebunden, 368 Seiten, Böhlau Verlag
In nahezu allen Epochen und Kulturen hat es Geschichten von Wiedergängern gegeben, die nach dem Tode ihr Unwesen treiben, oder von unheimlichen Blutsaugern, die nachts aus ihren Gräbern steigen und sich ihre Opfer unter den Lebenden suchen. Wie alle Mythen verändern sich auch Vampirgeschichten stetig und passen sich dem Zeitgeist an. So gilt seit dem Erscheinen des Dracula-Romans beispielsweise Transsilvanien, das „Land jenseits des Waldes", irrtümlich als die Heimat der Vampire. Thomas Bohn hat sich mit den Fragen, wann und weshalb das östliche Europa zum Refugium der Blutsauger stilisiert wurde, auf die Suche nach den Ursprüngen des Vampirismus gemacht. Der Osteuropahistoriker folgt den Metamorphosen des Vampirs, indem er die Angst der kleinen Leute vor den Seuchenherden aufgeblähter Leichen von der Blutsaugermetapher der Gelehrten unterscheidet. Seine Reise in die Vergangenheit zeigt, dass das Bild des Blutsaugens im lateinischen Abendland lange vor der Entdeckung der Vampire im Donau-Balkan-Raum geprägt wurde. In diesem Sinne rehabilitiert dieses kenntnisreiche Buch den Vampir als einen europäischen Mythos.
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