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Gewinnspiele Juli/August 2015
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2 x 2 Freikarten: Joseph Haydn „Die Schöpfung“, Stephansdom, 11.7.2015, 20:30 Uhr
Wie getrieben von einer höheren Gewalt, schuf Haydn dieses elementare, groß angelegte Werk innerhalb von nur zwei Jahren und erkrankte völlig verausgabt kurz nach der Premiere schwer. Gewaltig und erhebend zugleich schildert der 66jährige Haydn den Schöpfungsakt und stellt das Lob Gottes in den Mittelpunkt. Zunächst nur im kleinen Kreis vor der Wiener Aristokratie aufgeführt, fand schließlich die öffentliche Premiere am 19. März 1799 im alten Burgtheater statt und endete mit begeisterten Rufen: „Es lebe Papa Haydn! Es lebe die Musik!". Nach der Uraufführung erfolgte eine Rückübersetzung des Textes ins Englische und die Erstaufführung im Jahre 1800 im Londoner Covent Garden. Diese englische Version erklingt nun 215 Jahre nach ihrer Premiere im Wiener Stephansdom, jenem Dom, in dem Joseph Haydn einst als Sängerknabe erste musikalische Erfahrungen sammelte.
Stephansdom, Stephansplatz 3, 1010 Wien |
Im Rahmen der 43. Nestroy-Spiele Schwechat 2 x 2 Freikarten: Johann Nestroy „Theaterg'schichten“, Schlosshof Rothmühle, 14.7.2015, 20:30 Uhr
Nestroy wirft einen höchst amüsanten Blick hinter die Kulissen eines sommerlichen Theaterbetriebs einer vazierenden Theatertruppe, die auf teilweise theater-begeisterte und teilweise auf zum Theater höchst kritisch eingestellten Einwohner einer Kleinstadt trifft. Eine Vorstellung der Produktion „Sappho" muss wegen eines Unwetters abgebrochen werden und der Theaterdirektor flüchtet vor der finanziellen Misere ins Irrenhaus – ein turbulentes Spektakel und eine köstliche Selbstpersiflage, vor allem wenn Verrückte, die beim Theater sind oder unbedingt zum Theater wollen, auf Verrückte treffen, die glauben, sie seien normal, nur weil sie dort nicht sind.
Schlosshof Rothmühle, Rothmühlestraße 5, 2320 Schwechat |
Im Rahmen der Sommerspiele Perchtoldsdorf 2 x 2 Freikarten: William Shakespeare „Der Sturm“, Burg Perchtoldsdorf, 17.7.2015, 20:00 Uhr
Der Mailänder Fürst und Gelehrte Prospero tritt ab von den Brettern, die seine Welt bedeutet haben, doch vorher will er ein letztes Mal die Zauberkräfte des Theaters entfesseln und mit der poetischen Kraft seiner Dichtung die Herzen der Menschen noch einmal verzaubern. Und so erzählt uns Prospero seine Geschichte. Es ist eine Geschichte vom Verlust einer Welt, von Flucht und Exil: Betrogen und entmachtet von seinem Bruder, und nach der Verbannung mit seiner kleinen Tochter Miranda in einem Boot ausgesetzt, hat sich Prospero die einsame Insel, auf der er gestrandet ist, untertan gemacht. Dort hat er die Geisterwelt für sich gewonnen, indem er den Luftgeist Ariel aus der Unterdrückung durch die Hexe Sycorax befreit und deren Erben und Sohn, das Monster Caliban, unterworfen hat. Zwölf Jahre später spielt das Schicksal Prospero in die Hände, als sein verbrecherischer Bruder Antonio mit seinen neapolitanischen Verbündeten nahe der Insel vorbeisegelt. Prospero entfacht mit Ariels Hilfe einen Sturm, der Antonio und den ganzen Hofstaat von Neapel auf die Insel spült und ihm Gelegenheit zur Rache und letztlich, von der Liebe seiner Tochter Miranda zu Prinz Ferdinand bestärkt, zur Versöhnung bietet.
www.sommerspiele-perchtoldsdorf.at Burg Perchtoldsdorf, Paul-Katzberger-Platz 1, 2380 Perchtoldsdorf |
5 x 2 Freikarten: Poetry Slam, Wiener Lustspielhaus, 18.7.2015, 20:00 Uhr
Seit Sommer 2012 bringen im Wiener Lustspielhaus internationale Poetry Slam Stars das Publikum zum Schwitzen. Mit großer Fachkenntnis und guter Laune haben die GastgeberInnen Mieze Medusa & Markus Köhle ein bombastisches Line-up zusammengestellt, das einen Querschnitt der aktuellen Szene darstellt. Neben dem amtierenden Deutschsprachigen Meister Lars Ruppel, der Newcomerin des Jahres Lisa Eckhart und dem Österreichischen Meister Elias Hirschl werden fünf weitere herausragende ProtagonistInnen der deutschsprachigen Bühnenpoesie im Theater Am Hof eindrucksvoll ihr Können und ihren Esprit demonstrieren. Ein abwechslungsreicher Abend mit großer Bandbreite von Gänsehautmomenten bis Lachsalven ist garantiert. Für alle, die es noch immer nicht wissen: Ein Poetry Slam ist ein Wettlesen um die Gunst des Publikums. Poetry Slam ist Wortsport und sucht Kontakt. Denn das Publikum hat die Macht zu entscheiden, von welchen PoetInnen es mehr hören will und wer letztendlich den Abend für sich entscheiden kann.
Wiener Lustspielhaus, Am Hof, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Erika Pluhar und Adi Hirschal „Miteinander“, Wiener Lustspielhaus, 25.7.2015, 20:00 Uhr
Erika Pluhar und Adi Hirschal sind einander im Lauf der Jahre freundschaftlich nahe gerückt, es gab privat traurige, aber auch heitere Berührungspunkte. Beruflich jedoch gingen sie getrennte Wege. Obwohl diese Wege, parallel betrachtet, erstaunliche Ähnlichkeiten aufwiesen. Beide haben sich als anfängliche Nur-Schauspieler zur kreativen Eigenverantwortung hin entwickelt, autorisieren also selbst-ständig das eigene Tun – beide hatten mehr und mehr die Musik, das Singen für sich erobert und ins Berufsleben integriert – beide, in unterschiedlicher Intensität, aber doch, sind im Schreiben zu Hause. Jetzt - spät, aber nicht zu spät - kam bei den beiden auf launige Weise die Idee auf, neben dem eigenen beruflichen Weiterwirken ein MITEINANDER zu wagen, das die Elemente ihres jeweiligen Schaffens verbindet. Sie erdachten und erprobten also auch eine gemeinsame Auftritts-Variante. Da lesen sie eigene und ausgewählte Texte – singen sie eigene und ausgewählte Lieder – wobei Roland Guggenbichler am Piano bei letzterem kongenialer Dritter im Bunde ist. Und bestimmend für diesen gemeinsamen Abend ist der Appeal des Wienerischen, den beide Künstler auf unterschiedliche, aber dennoch verbindende Weise besitzen.
Wiener Lustspielhaus, Am Hof, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Franzobel „Hamlet oder Was ist hier die Frage?“, Wiener Lustspielhaus, 28.7.2015, 20:00 Uhr
Shakespeare's bekanntestes Stück von der Tragödie des armen Dänenprinzen als Wiener Volksstück? Warum nicht? Hamlet, der hier eigentlich Herbert Auer-Weißblech-Most heißt, kehrt aus seinem Internat zurück und findet eine verlotterte unmoralische Gesellschaft vor. Seine Mutter hat den Onkel geheiratet, um den Kunsthandel weiterführen zu können. Der Geschäftspartner Polonius Pimpfelhuber ist ein schleimiger Intrigant. Dazu gibt es noch die beiden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten, Gehilfen Güldenstern und Rosenkranz. Als dann auch noch der Geist des ermordeten Vaters erscheint, nimmt die Tragödie ihren Lauf. Einzig Ophelia erkennt, hier sind alle wahnsinnig. Hamlet oder Was ist hier die Frage? hält sich getreu an Shakespeare's Vorlage und ist doch sehr heutig und sehr wienerisch. Ein hinterfotziger, die Gesellschaft decouvrierender Spaß für Jung und Alt.
Wiener Lustspielhaus, Am Hof, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Heinz Marecek „Das ist ein Theater!“, Wiener Lustspielhaus, 1.8.2015, 20:00 Uhr Ein Abend rund um das Theater. Geschichten und Anekdoten von Schauspielern, Regisseuren, Direktoren, Autoren und Bühnenbildnern. Auf der Bühne, hinter der Bühne, im Souffleurkasten, in den Garderoben. Von Nestroy bis Peymann, von Qualtinger bis Karajan, von Girardi bis Ustinov, von Wien bis Hollywood. Von kleinen Missgeschicken und großen Katastrophen. Heinz Marecek, seit 45 Jahren Schauspieler, Regisseur und Übersetzer, gibt einen Einblick in sein schauspielerisches Können, erzählt vom Theater, vom Film und vom Fernsehen, von seinen Freunden und Kollegen. Rund 4000 Vorstellungen, ein paar Dutzend Inszenierungen und einige hundert TV-Produktionen sind in diesen 45 Jahren zusammengekommen und bilden den Stoff, aus dem diese amüsanten Geschichten sind. Marecek hat sie im Laufe der Jahre gesammelt und aufgeschrieben. Andere Geschichten und Begebenheiten sind quasi durch mündliche Überlieferung von Kollege zu Kollege bis zu ihm gelangt. Dieser unterhaltsame Abend ist ein Muss für jeden Theaterfreund.
Wiener Lustspielhaus, Am Hof, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Valer Sabadus & Concerto Köln „Barocke Meister“, Wolkenturm Grafenegg, 1.8.2015, 20:00 Uhr Als «ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein» wurde die Stimme von Valer Sabadus von der Süddeutschen Zeitung beurteilt. Der deutsche Countertenor machte in den vergangenen Jahren Furore in Opernproduktionen und bei renommierten Festivals. In Grafenegg gibt er mit dem Concerto Köln sein Debüt. Barocke Lebensfreude durchzieht das erlesene Programm: Die Auswahl von Arien und Instrumentalstücken von Georg Friedrich Händel und seinen Zeitgenossen verspricht einen Konzertabend mit feinen, filigranen Vergnügungen, die bei diesen Künstlern in allerbesten Händen liegen.
Wolkenturm, Grafenegg 10, 3485 Grafenegg |
Im Rahmen von „Shakespeare in the Park - Open Air“ 2 x 2 Freikarten: William Shakespeare „Twelfth Night“, Schloss Pötzleinsdorf, 4.8.2015, 19:30 Uhr In Shakespeare's most renowned comedy, disguises, mistaken identities, and the chaos of love take centre stage as Viola washes ashore after her ship wrecks off the coast and, disguising herself as a boy for safety, is immediately embroiled in the amorous machinations of Orsino and Olivia. While Olivia's servants convince one of their own - Malvolio - that Olivia is in love with him, Viola's twin brother, Sebastian, adds to the mix and confusion until a happy resolution for most is attained. In this third year of Shakespeare in the Park, the gardens of Palais Pötzleinsdorf will be transformed into the rugged sea coast of Illyria and create the backdrop for a contemporary re-telling of Shakespeare's masterful comedy. Enjoy the finale of our third season in the stunning surroundings of Palais Pötzleinsdorf.
Schloss Pötzleinsdorf, Geymüllergasse 1, 1180 Wien |
1 x 2 Freikarten: Walter Bockmayer „Sissi - Beuteljahre einer Kaiserin“, Tschauner Bühne, 20.8.2015, 19:30 Uhr
Vergessen Sie Romy Schneiders Sissi! Vergessen Sie das Musical "Elisabeth"! Wir haben den bittersüßen Kitsch samt verstaubtem Zuckerguss vom Thema abgeklopft und servieren die Geschichte der schönen Kaiserin Sissi lieber schräg und schrill als Trash-Musical mit viel Humor, Pfeffer und Esprit: In „Sissi –Beuteljahre einer Kaiserin" von Walter Bockmayer rockt das Tschauner Reloaded Ensemble die Bühne: in der trashig-absurden Inszenierung von Regisseur Markus Richter wird die Legende auf das Vergnüglichste neu geschrieben. Hier – und NUR hier – erfahren Sie die ungeschminkte Wahrheit über diese geheimnisvolle Frau, die eine enge Beziehung zu ihrem Cousin König Ludwig von Bayern unterhält, eine fanatische Sportlerin ist, Ungarn über alles liebt und darüber hinaus aber mehr als nur ein süßes Geheimnis hat. Geheimnisse, die nun erstmals gelüftet werden: schonungslos, tabulos und überraschend bis zum Tränenlachen ...
Tschauner Bühne, Maroltingergasse 43, 1160 Wien |
2 Freiexemplare: Volker Koop „Rudolf Höß - Der Kommandant von Auschwitz“, gebunden, 338 Seiten, Böhlau Verlag
Über eine Million Menschen wurden in Auschwitz ermordet, die meisten davon Juden. Dreieinhalb Jahre lang befehligte Rudolf Höß dieses größte Vernichtungslager des "Dritten Reichs" und setzte als Himmlers Helfer die geplante "Endlösung der Judenfrage" um: Ab 1942 begann er mit der systematischen Ermordung von Menschen mit dem Giftgas Zyklon B und rühmte sich, Giftgas sei eine "vernünftige" und "hygienische" Verbesserung des Massenmordes. Höß war autoritätshörig, ehrsüchtig und seelisch abgestumpft. Er gehorchte Befehlen blind und bedingungslos, Unrechtsbewusstsein war ihm fremd. Seine Dienstbeflissenheit bei der Erteilung und Ausführung der unmenschlichen Befehle kontrastiert mit seiner Selbstwahrnehmung in seinen "Autobiographischen Aufzeichnungen", in denen er sich als durchaus sensiblen Menschen beschreibt. Nach Kriegsende wurde Höß vom Obersten Polnischen Volksgericht zum Tode verurteilt und im April 1947 vor seiner früheren Dienstvilla auf dem Lagergelände von Auschwitz erhängt. Dieses Buch korrigiert eine Vielzahl von Lebenslügen des KZ-Kommandanten.
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