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Gewinnspiele März 2015
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2 x 2 Freikarten: Paul Thomas Anderson - Werkschau, Gartenbaukino, 5. - 19.3.2015
Paul Thomas Anderson, geboren 1970 im fast schon symbolisch klingenden Studio City, aufgewachsen in einer Showbiz-Familie und dadurch früh mit Möglichkeiten und Mentoren in Berührung gekommen, geprägt und sozialisiert durch Kino sowie - vielleicht noch maßgeblicher - durch die frisch aufkommende Home-Video Revolution. PTA, wie er genannt wird oder werden will, beginnt früh Filme zu drehen, sein offensichtliches Talent und seine Hartnäckigkeit führen nach anfänglichen Schwierigkeiten zu fast beispiellosem Erfolg und mittlerweile völliger Freiheit in der Auswahl und Durchführung seiner Ideen. Anlässlich seines aktuellen Spielfilms INHERENT VICE wird erstmalig in Österreich eine Gesamtschau der Spielfilme von Paul Thomas Anderson auf der großen Leinwand gezeigt.
Wir verlosen 2x2 Freikarten für einen Film Ihrer Wahl Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien |
Zum 50-jährigen Jubiläum: 2 x 2 Freikarten: Robert Wise „The Sound of Music“, OV, Gartenbaukino, 8.3.2015, 12:00 Uhr
Die junge Nonne Maria passt wegen ihres überbordenden jugendlichen Enthusiasmus und gewisser Probleme mit Disziplin nicht wirklich ins Kloster. Als der verwitwete Marine-Kapitän Georg von Trapp die Äbtissin bittet, ihm für seine sieben Kinder eine Gouvernante zu schicken, fällt die Wahl daher schnell auf Maria. In einen militärisch streng und ohne Einfühlungsvermögen für die nach Vaterliebe verlangenden Kinder geführten Haushalt bringt Maria Musik, Kreativität, Spontanität und jede Menge Spaß. Es braucht seine Zeit, bis der gestrenge und kühle Herr von Trapp den Einfluss von Maria auf seine Kinder als positiv sehen kann, sich selbst in sie verliebt, seine Verlobung mit einer distinguierten Dame der feinen Gesellschaft auflöst und Maria heiratet. Während der Hochzeitsreise der Trapps nach Paris erlebt Österreich den Anschluss an Hitler-Deutschland, der erfahrene Marine-Kapitän und Nazi-Gegner soll Wehrmachtssoldat werden. Seine Weigerung, dies zu tun, bringt eine politische Dimension in den Film ein und führt schließlich zu spannenden Fluchtszenen, die die Salzburger Festspiele genauso inkludieren wie den Obersalzberg und die Schweiz - die im Film übrigens direkt an Salzburg grenzt.
Gartenbaukino, Parkring 12, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: I Stangl „In Mama war es doch am schönsten“, Kabarett Niedermair, 16.3.2015, 19:30 Uhr
"Sitz dich schlank!" und "Jogge, ohne dich zu bewegen!" kamen als Titel nicht in Frage, da es sich um kein Fitness-Kabarett handelt. "Wer glücklich stirbt, ist trotzdem tot!" (zu existenziell) und "Bitte überlassen Sie älteren und gebrechlichen Kabarettisten ihr Eintrittsgeld!" (zu unterwürfig) scheiterten ebenfalls. Ein Programm namens "Zeichnen mit Mohammed" könnte nicht lange gespielt werden."Kauft Kämme, es kommen lausige Zeiten" wäre aktuell gewesen, aber wer will schon die Wahrheit wissen? Blieben schließlich die Titel "Wieso Frauen nie zuhören, wenn Männer schweigen" sowie "In jedem Mann steckt etwas Gutes, und wenn es nur das Küchenmesser ist", die waren einfach zu lang. Und außerdem kommt kein Küchenmesser vor. Was kommt vor? Das Große, das Ganze, das Gestern, das Heute und das Morgen, mit einem Wort: Eh alles. Warum heißt dieses Programm also "In Mama war es doch am schönsten"? Weil dieser Titel an eine geile Zeit erinnert. Mit Non-Stop-Catering, ohne Wecker, Arbeit und Steuererklärung. Super, oder?
Kabarett Niedermair, Lenaugasse 1A, 1080 Wien |
1 x 2 Freikarten: das.bernhard.ensemble „THE.BIG.LUMPAZI“, Off Theater, 17.3.2015, 19:30 Uhr Im neuesten "Mash up" des bernhard ensembles werden drei nichtsnutzige Typen ahnungslos von intriganten Schicksalsmächten in kapitale Versuchung geführt. Liebe, Sex, Drogen, Geld, Gewalt und Reichtum dringen unverhofft in ihren Alltag ein und machen ihnen schwer zu schaffen. Denn wie soll da Wiener Gemütlichkeit gepaart mit der Philosophie des Dudeismus mithalten können? Die wichtigsten Fragen tauchen plötzlich auf: Ist Geld wichtiger als ein Joint? Porno tatsächlich geiler als Liebe? Und können diese social medias wirklich deine Haberer ersetzen? Der Dude sagt: "Äh ... Fuck! Jetzt hab ich' s vergessen. Scheiß drauf, Mann!"
Das Off Theater, Kirchengasse 41, 1070 Wien |
5 x 2 Freikarten: Franz Wittenbrink „Schön schön schön“, Kammerspiele, 19.3.2015, 20:00 Uhr Da quält man sich am Ellipsentrainer oder am Laufband, der Schweiß fließt auf dem Liegeergometer oder Bauchtrainer – und ob Frau wirklich aus dem Lady-Fitness-Studio schöner herauskommt als sie hineingegangen ist, ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dafür steht hinter der Beauty-Saft-Bar der wunderschöne Fitness-Ferdl, der genau weiß, wie sich die Ladies zur perfekten Motivation hintrimmen lassen. Die Frage bleibt: Wird auch der lappenschwingende Putzmann sein Liebesglück anfinden? Ein Abend über Schönheitwahn und -kommerz, und weitere dringliche Fragen des Lebens.
www.josefstadt.org |
1 x 2 Freikarten: Joachim J. Vötter „Yorick stirbt“, Echoraum, 20.3.2015, 20:00 Uhr Hubert „Hubsi" Kramar spielt in Joachim J. Vötters Komödie „YORICK STIRBT" den Theaterdirektor, der genug hat vom Theater. Die Rolle hat Vötter dem Wiener OFF-Theater-Star auf den Leib geschrieben, sie ist auch eine Hommage an seinen langjährigen Freund und Förderer. Den Dichter spielt Markus Kofler, den Schauspieler Daniel Doujenis. Beide sind mit kryptischen Botschaften ins Theater bestellt worden, ohne wirklich zu wissen, wozu sie gebeten sind. „Ich möchte die Herren daran erinnern, dass wir uns hier eingefunden haben, um die Welt zu Kleinholz zu machen und nicht, um uns zu verbrüdern!", schnauzt der Direktor die beiden an und befiehlt ihnen, ihm beim Zertrümmern des Bühnenbildes zu helfen. Ein letztes Mal gibt er im Foyer seine Paraderolle als Adolf Hitler. Bevor der rote Vorhang fällt, holt er den Totenschädel aus dem Fundus, um Auge in Auge zu resümieren: „Ein Hauch von Leben rührt sich in dem weiten Dunkel.Wo die Gestirne unbeirrbar Jahrmillionen Jahre standen, bestaunen mich an ihrer Stelle Augen, um das an mir zu suchen, was Hamlet einst an dir gesucht: das entwichene Leben des geliebten Narren, auf dessen Rücken er als Kind wohl tausend Male ritt."
www.echoraum.at |
2 x 2 Freikarten: Rebekka Kricheldorf „Alltag & Ekstase“, Theater Drachengasse, 24.3.2015, 20:00 Uhr
Janne saugt an seinem Asthmaspray, während Katja, seine Ex, ihm wieder einmal das richtige Tempo beim gelegentlichen gemeinsamen Sex beibringen will. Seine Mutter Sigrun erklärt ihm, dass sie sich von ihren Pflichten und Freuden als Großmutter loskaufen will und sein Vater drückt ihm seinen japanischen Liebhaber Takeshi, Spezialist für deutsches Brauchtum, aufs Auge. Alle werfen sie ihm vor, sich der Diskussion zu entziehen und nicht an seinem Ich zu arbeiten. Schließlich verwirklichen sie selbst sich in Selbsthilfegruppen für Angehörige rockstarfixierter Jugendlicher, in energieautarken Häusern und in Projektanträgen zur Erforschung exotischer Stammesriten. Aber Janne will sich nicht länger als Ich-Bastelladen verstehen. In Lederhose und Narrenkappe zieht er mit Takeshi los, um mit vollen Bierkrügen und altgermanischen Fliegenpilzritualen kollektiv außer sich zu geraten. Denn Takeshi weiß, dass Janne dringend einen Aufenthalt außerhalb von sich selbst benötigt, um zu sich zu finden.
Theater Drachengasse, Drachengasse 2, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: „Mutterland“, KosmosTheater, 25.3.2015, 20:00 Uhr
Zeitgenössischen Dramatikerinnen eine Basis zu bieten, ihre künstlerischen Arbeiten in den Mittelpunkt zu stellen und als Theaterabend auf die Bühne zu bringen, waren die wichtigsten Beweggründe für das KosmosTheater einen Dramatikerinnen-Wettbewerb zum Thema „Mutterland" ins Leben zu rufen. Die eingereichten Kurzstücke geben den Blick frei auf das vielschichtige „dramatische Mutterland" in Österreich lebender Autorinnen. Regisseurin, Burgtheaterschauspielerin und Mitinitiatorin des Wettbewerbs Elisabeth Augustin verbindet die neun von einer Jury ausgewählten Stücke zu einer abendfüllenden Uraufführung. Bühne frei für die Dramatikerinnen Bernadette Schiefer (NÖ), Julia Ransmayr (OÖ), March Höld (B), Elisabeth Mundt (NÖ), Nadine Kegele (V), Scarlett Mangelberger (W), Andrea Stift (St), Katharina Köller (B), Claudia Tondl (W)
KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien |
5 x 2 Freikarten: Alexandre Dumas „Die Kameliendame“, Theater in der Josefstadt, 29.3.2015, 19:30 Uhr Die historische Marie Duplessis war die Tochter eines Kesselflickers aus der Normandie, ein Arbeitermädchen, das in jungen Jahren als Wäscherin und Dienstmagd arbeitete und früh sexuell ausgebeutet wurde. Mit fünfzehn Jahren kam sie nach Paris, tagsüber Verkäuferin, am Abend in Gesellschaft von Studenten und Künstlern. Sie fand einflussreiche und vermögende Liebhaber und stieg bald als Mätresse in die höchsten Kreise der Halbwelt auf. Alexandre Dumas der Jüngere, Sohn des Romanschriftstellers Alexandre Dumas père, hatte Marie Duplessis 1844 kennengelernt. Das Verhältnis dauerte nur zwei Monate. Auf die Nachricht von ihrem Tod im Jahr 1847 hin beschloss er, der leidenschaftlichen und unvergessenen Liebesaffäre ein literarisches Denkmal zu setzen. Bereits ein Jahr später lag der Roman der Kameliendame vor, Dumas’ erstes Buch und der größte Erfolg seiner literarischen Laufbahn, den nur die eigene Bühnenbearbeitung des Stoffes noch zu steigern vermochte.
Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien |
1 x 2 Freikarten: Georg Büchner „Dantons Tod“, Burgtheater, 30.3.2015, 20:00 Uhr Dantons Tod spielt in einer der düstersten Zeiten der Französischen Revolution: es herrscht die Guillotine. Die Ideale des Aufbruchs in eine neue Zeit drohen sich in ihr Gegenteil zu verkehren. Gnadenlos werden politisch Andersdenkende oder die eigene Machtposition bedrohende „Feinde" der Revolution vor das Tribunal gestellt, das nur zwei Urteile kennt: Freispruch oder Tod. 1835 nutzte der junge Büchner diesen historischen Hintergrund, um in seinem Drama existenzielle Fragen zu stellen: Kann es ein gerechtes politisches System geben, in dem jeder einzelne Mensch ein gutes, selbstbestimmtes Leben führen kann? Ist der Mensch zum friedlichen Zusammenleben fähig? Oder existiert in jedem von uns das „Tier", das bereit ist, zu töten, wenn es um den eigenen Vorteil geht? Danton, der auch die lustvollen Seiten des Lebens zu genießen weiß, steht seinem einstigen Weggenossen Robespierre gegenüber, der als Hardliner nach wie vor bestrebt ist, die Ideale der Revolution um jeden Preis durchzusetzen. Danton hingegen sucht den politischen Kompromiss. Büchner gelingt es, in diesem Machtkampf auf Leben und Tod sowohl das politische Dilemma als auch die Auseinandersetzung des Einzelnen im Strudel seiner subjektiven Zweifel und Gewissensnöte zu versammeln.
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Giacomo Puccini „Messa di Gloria“, Stephansdom, 5.4.2015, 23:00 Uhr
1880 komponiert, markiert diese Messe das Ende von Puccinis Lehrzeit am Konservatorium in seiner Heimatstadt Lucca. Obwohl die Uraufführung des Werkes am 12. Juli 1880 hoch gelobt wurde, wurde die Komposition im Stile einer Missa solemnis nie wieder aufgeführt. Ob dies Zufall war, oder ob Puccini das Jugendwerk eher verstecken wollte, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Fest steht, dass dieser Messtypus 1900 durch Papst Pius X. als unkirchlich verboten wurde. Erst 1950 wurde das Stück durch den amerikanischen Priester Dante del Fiorentino wieder ans Licht gebracht, der es bei Forschungsarbeiten zu einer Biographie entdeckte. Er gab ihm den Titel Messa di Gloria und veröffentlichte es. Seither ist es ein wieder gerne gespieltes Werk.
Stephansdom, Stephansplatz, 1010 Wien |
2 Freiexemplare: Pia Janke „Elfriede Jelinek - Werk und Rezeption“, 2 Bände, 1.115 S, Praesens Verlag
Der vorliegende Doppelband ist das kommentierte Gesamtverzeichnis von Elfriede Jelineks Werk und dessen Rezeption. Alle bisher entstandenen Werke der Autorin, gegliedert nach Gattungen, sowie die Bearbeitungen dieser Werke durch andere KünstlerInnen werden mit den relevanten Grundangaben wie Abdrucken, Ausgaben, Aufführungsdaten und Erstsendungen erfasst und auch in kompakter Form inhaltlich aufgeschlüsselt. Wichtige weiterführende Informationen wie Anlässe, Quellen, formale Aspekte sowie intertextuelle und thematische Bezüge zu anderen Werken werden, auch mittels eines übersichtlichen Verweissystems, dargestellt. Darüber hinaus werden alle Interviews der Autorin inhaltlich erschlossen und die internationale Rezeption dokumentiert. Dies beinhaltet sowohl die erstmalige Erstellung eines internationalen Aufführungsverzeichnisses als auch die Erfassung und Erschließung der weltweiten Übersetzungen, der Preise, Symposien und Schwerpunkte sowie der internationalen wissenschaftlichen und medialen Auseinandersetzung (Sekundärliteratur, Rezensionen, Porträts, Radio- und TV-Sendungen, Filme). Textausschnitte aus den Werken und Interviews machen die Dokumentation auch zu einem Lesebuch, das unmittelbare Einblicke in die Arbeit von Österreichs einziger Literaturnobelpreisträgerin gibt.
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