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Gewinnspiele Oktober 2014
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2 x 2 Freikarten: Nationaler Kammerchor Madrigal, Stephansdom, 10.10.2014, 20:30 Uhr
Wie viele Chöre kennen Sie, die von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurden? Der Nationale Kammerchor MADRIGAL wurde auf diese Weise im Jahre 1992 in Paris ausgezeichnet und wir schätzen uns glücklich, dass der Chor im Rahmen seiner Europatournee sein einziges Konzert in Wien im Stephansdom geben wird.2013 feierte der Chor sein fünfzigstes Bestandsjubiläum. In dieser Zeit wurden mehr als 40 Tonträger produziert und Konzerte führten den Chor in die Konzertsäle der ganzen Welt, wo sie ihr breitgefächertes Programm von der Renaissance bis zur nationalen und internationalen Musik der Gegenwart präsentierten. Auch bei diesem Konzert erwartet uns ein Programm, das sowohl Werke von Palestrina und Monteverdi als auch Kompositionen der rumänischen Chortradition sowie Werke zeitgenössischer Komponisten enthält.
Stephansdom, Stephansplatz 1, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Susumu Ueda „Requiem“, Stephansdom, 11.10.2014, 20:30 Uhr Susumu Ueda wurde in Japan geboren und erlangte erste weltweite Berühmtheit durch seine Komposition „Winter Flame", die offizielle Hymne der XVIII. Olympischen Winterspiele in Nagano (1998). Danach beschäftigte sich Susumu Ueda, nicht zuletzt aufgrund seiner persönlichen Geschichte, mit dem Gedanken, wie mit Musik Menschen, die von Schicksalsschlägen schwer getroffen wurden, geholfen werden könnte. Ausgelöst durch das große Erdbeben in Kobe begann Susumu Ueda an seinem großen Requiem Projekt zu arbeiten und brachte dieses 2008 erstmals zur Aufführung, um Opfern von Naturkatastrophen zu helfen und für Frieden und Hoffnung zu beten. Als Susumu Ueda nach der Katastrophe von Fukushima erfuhr, dass der Arnold Schoenberg Chor, unter der Leitung von Prof. Erwin Ortner, zur Unterstützung der Opfer im Stephansdom ein Benefizkonzert veranstaltete, wuchs in ihm der Wunsch, sich in Wien für diese großartige Unterstützung musikalisch zu bedanken. Dieses Konzert im Dom ist nicht nur eine österreichische Erstaufführung, sondern auch der Ausdruck seines Dankes.
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2 x 2 Freikarten: Felix Mendelssohn Bartholdy „Paulus“, Stephansdom, 18.10.2014, 20:30 Uhr Anlässlich des heurigen Paulusjahres freuen wir uns, das weltbekannte Oratorium Paulus op. 36 (MWV A 14) von F. Mendelssohn Bartholdy im Stephandom zur Aufführung zu bringen. Es ist ein Werk über das Leben und Wirken des Apostels Paulus, beschreibt in seinem Text aus Bibelworten, sowie unter Einbeziehung von Chorälen aus dem Gesangsbuch, den Werdegang von Saulus zu Paulus, seine Verfolgung der Christen, das Damaskus-Erlebnis und schließlich seine Arbeit als Missionar und die damit verbundenen Gefahren. Im Jahr 1831 gab der Frankfurter Cäcilien-Verein bei F. Mendelssohn Bartholdy knapp vor dessen Reise nach Paris ein Paulus-Oratorium in Auftrag. Inspiriert von Bach und Händel begann er nach seiner Rückkehr nach Berlin 1832 mit der Arbeit. Die Premiere war ein so durchschlagender Erfolg, dass bereits 18 Monate danach beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf die 50. Aufführung des Werkes registriert wurde.
Stephansdom, Stephansplatz 1, 1010 Wien |
1 x 2 Freikarten: Copi „Evita Peron“, Ateliertheater, 22.10.2014, 20:00 Uhr Diese komische, bitterböse Satire über die Gemeinheiten von Macht und Herrschsucht, dreht sich um Maria Eva Duarte de Perón, eine der schillerndsten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts. Evita hat sich mit ihrem Mann, dem Präsidenten Peron, dem Vertrauten Ibiza, ihrer Mutter und ihrer Krankenschwester eingeschlossen. Sie gibt vor schwer Krebs krank, kurz vor ihrem Tode, zu sein. Wenn sie stirbt, soll sie ein Staatsbegräbnis erhalten. In dieser Tatsache sieht sie ihre Chance, endlich ihrer untragbar gewordenen Situation zu entkommen und mit Hilfe ihres, in der Schweiz gehorteten Geldes, ein neues Leben anzufangen, befreit von ihrem verhassten Mann und dem Amt, welches ihr zur Bürde geworden ist. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ermordet sie gemeinsam mit Ibiza die Krankenschwester, der sie zuvor ihr Kleid angezogen hat. Die tote Krankenschwesterr wird entsprechend geschminkt und bekommt Evitas Perücke. Der wirklichen Evita zum Verwechseln ähnlich, soll sie einbalsamiert und den wartenden, trauernden Volksmassen präsentiert werden, bevor sie endgültig begraben wird...
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5 x 2 Freikarten: Anja Hilling „Sinfonie des sonnigen Tages“, Schauspielhaus Wien, 22.10.2014, 20:00 Uhr
Sinfonie des sonnigen Tages folgt dem traditionellen Aufbau einer Sinfonie in vier Sätzen. Die Handlung findet am Meer statt, einer Naturgewalt mit unendlich scheinender Tiefe, der markanten und gnadenlosen Trennung zweier Kontinente, die man gemeinhin mit Erster und Dritter Welt konnotiert. Auf der einen, der europäischen Seite, herrscht radikaler Stillstand: Ein urlaubendes Paar kämpft um den Fortbestand seiner Beziehung. Auf der anderen, der afrikanischen Seite, rasante Bewegung: Eine Frau kämpft um den Fortbestand ihrer nackten Existenz. Beide Kämpfe werden erfolglos ausgetragen, nur einer davon wird tödliche Folgen haben. Während das Paar sich in endlosen Vorwürfen aufreibt, sein gemeinsames Leben also schon vom Ende aus betrachtet werden muss, steht die junge Frau am Anfang eines ungewissen neuen Lebens. Stagnation trifft auf Raserei – und Verzweiflung auf Gleichgültigkeit. Wie soll und kann man noch eine sinnstiftende, erfüllte Existenz führen angesichts globaler Desaster? Wie das eigene saturierte Leben ertragen können im Wissen um das Elend der Welt?
Schauspielhaus Wien, Porzellangasse 19, 1090 Wien |
Im Rahmen des Festivals SALAM.ORIENT 2014 1 x 2 Freikarten: „Frauen.Stimmen - Malouma & Band (Mauretanien)“, Sargfabrik, 23.10.2014, 20:00 Uhr
In eine mauretanische Griot-Familie hineingeboren und von den besten Lehrern ausgebildet, musste sich Malouma ihren Platz in der Musikwelt doch erst erkämpfen. Zu revolutionär war vielen ihr Ansatz, mit der Musik offen tabuisierte Themen anzusprechen, die gar nicht im Sinn der Herrschenden waren. Das Aufgreifen sozialer Debatten und die Auseinandersetzung mit der Religion wurden ihr als Frau nicht zugestanden. Mittlerweile ist Malouma ein Star, vor allem bei der Jugend ihres Landes. Sie hat inzwischen einen Sitz im mauretanischen Senat und blieb dennoch bekannt als kämpferische Verfechterin der Frauenrechte in einem muslimischen Land. Mit ihrer Musik zeigt Malouma, dass es einen Weg gibt, traditionelle Anliegen, Themen und Melodien mit westlichen Hörgewohnheiten zu vereinen. 1998 machte sie erstmals mit dem Album „Desert of Eden" als Künstlerin, Komponistin und Interpretin mit einer außergewöhnlichen Stimme auf sich aufmerksam. Sie verbindet traditionelle und moderne Klänge, verschmilzt westliche Stile mit der maurischen Musik der Sahara und lässt etwa elektrische Gitarren in einen Dialog mit traditionellen Instrumenten wie der viersaitigen, lautenähnlichen Tidinit treten.
Das Konzert muss leider wegen Erkrankung der Künstlerin abgesagt werden.
Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien |
1 x 2 Freikarten: Anton Tschechow „Onkel Wanja“, Akademietheater, 29.10.2014, 19:30 Uhr Vor 25 Jahren verzichtete Iwan Petrowitsch Wojnizkij zugunsten seiner Schwester Vera auf den ihm zustehenden Teil am elterlichen Erbe. Um das Gut der Schwester von den Hypotheken zu befreien, verwaltet er es 25 Jahre lang, irgendwo draußen in der russischen Provinz. In der Zwischenzeit starb die geliebte Schwester, und das Erbe fiel an ihre Tochter. Der tatsächliche Nutznießer von Wojnizkijs Arbeit aber ist ihr Vater, Professor Serebrjakow. Ein seinerzeit sehr gut aussehender Gelehrter. Seit er aber nach dem Tode seiner ersten Frau eine andere, dreißig Jahre jüngere geheiratet hat, die auch Onkel Wojnizkij ausnehmend gefällt, sind diesem die Augen aufgegangen: Der Professor ist ein Hochstapler und ein Betrüger. Auch Wojnizkijs bester Freund ist ein enttäuschter Idealist: Der Arzt Astrow kam einst in die Provinz, um hier das Leben der Menschen zu verbessern und die Wälder zu beschützen – auch nicht einfach. Aber wenigstens hat er Erfolg bei Frauen. Wie so oft bei Tschechow dreht sich auch in seinem Meisterwerk „Onkel Wanja" alles um die Liebe, die Vergeblichkeit – und um das Geld. Akademietheater, Lisztstraße 1, 1030 Wien |
2 x 2 Freikarten: Wolfgang Amadeus Mozart „Requiem“, Stephansdom, 31.10.2014, 20:30 Uhr
Wo wäre es wohl passender, als im Stephansdom das Mozart-Requiem in der Zeit um Allerheiligen aufzuführen - wo doch W. A. Mozart zu seinen Lebzeiten in mehrfacher Weise mit dem Dom verbunden war: er heiratete hier Constanze Weber, ließ zwei seiner Kinder im Dom taufen und wenige Monate vor seinem Tod bewarb sich Mozart um die Kapellmeister-Adjunktstelle bei St. Stephan. Als Mozart am 5. Dezember 1791 an „hietzigem Frieselfieber" starb, gehörte er durch seine Wohnung in der Rauhensteingasse zur Dompfarre St. Stephan. Sein Name findet sich daher sowohl im Totenprotokoll, als auch im so genannten Bahrleihbuch (Totengebührenbuch). Nach dem Requiem im Dom und der Aussegnung in der Kreuzkapelle beim Abgang in die Katakomben, erfolgte die Überführung und Beisetzung im für St. Stephan zuständigen Friedhof von St. Marx. Mit dem „Alten" geht das „Neue" Hand in Hand. Jedes Ende ist ein Anfang. – So ergänzt die Komposition Proverbia des österreichischen Komponisten Wolfram Wagner Mozarts Requiem. Für Alt und Streicher 2013 komponiert, umspielt die Musik Texte aus dem Buch der Sprüche aus dem Alten Testament. Lebhaft – getragen; traurig – freudig. So präsentiert sich hier Wolfram Wagners Musik. Stephansdom, Stephansplatz 1, 1010 Wien |
2 x 2 Freikarten: Manfred Trojahn „Orest“, MuseumsQuartier, 4.11.2014, 20:00 Uhr Orest, Muttermörder, der Gehetzte auf der Flucht vor sich selbst begegnet uns als ein Obdachloser, außerhalb der Gesellschaft stehend, dazu verdammt, seine eigene Geschichte wieder und immer wieder zu durchleben. Aus den Fußtritten der Passanten erwachsen ihm die flüsternden Stimmen der Erinnyen, jedem ihm flüchtig zugeworfenen Blick weicht er aus. Fieberhaft führt er, Richter und Angeklagter gleichermaßen vor unseren Augen einen verbissenen Prozess gegen sich selbst, an dessen Ende – vielleicht – die Erlösung steht.
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2 x 2 Freikarten: I Stangl „In Mama war es doch am schönsten“, Kulisse, 5.11.2014, 20:00 Uhr
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4 Freiexemplare: Andrea Köhler-Ludescher „Paul Watzlawick - die Biografie", gebunden, 338 S, Verlag Hans Huber In der weltweit ersten Biografie über Paul Watzlawick zeichnet Andrea Köhler-Ludescher detailliert den gesamten Lebensweg des Philosophen, Therapeuten und Bestsellerautors nach. Das abenteuerliche Leben des Sprachentalents führt von seiner Kindheit in Villach – über das Studium in Venedig nach der Kriegszeit, die Analytikerausbildung bei C.G. Jung in Zürich, den Versuch, in Indien und dann in El Salvador als Therapeut Fuß zu fassen – bis in die USA, an das Mental Research Institute (MRI) von Don D. Jackson, einem hochverehrten Wissenschaftskollegen. Dort beginnt der zweite Teil seines Lebens, seine erstaunliche Karriere als Kommunikationsforscher, Wegbereiter der systemischen Therapie, radikaler Konstruktivist und großer Denker über die Grenzen zwischen Ost und West hinweg.
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